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Spam verhagelt Vertrauen in Online-Kauf

BSA: Jeder zweite Deutsche hat Bedenken wegen Datensicherheit

München (pte, 09. Dez 2004 15:40) - Durch die anhaltende Flut von unerwünschten Massenmails (Spam) droht der Marktplatz Internet das Vertrauen der Verbraucher zu verlieren. Laut einer aktuellen Studie der Marktforscher von Forrester Data, die im Auftrag der Business Software Alliance (BSA) http://www.bsa.org durchgeführt wurde, hat jeder Zweite der Befragten Deutschen durch den erhaltenen Spam Bedenken wegen seiner Datensicherheit.

"Spam schadet dem Online-Marktplatz, indem er das Verbrauchervertrauen in diese neue Form des Handels schwächt", sagte Georg Herrnleben, Regionalmanager der BSA für Zentraleuropa. "Das Internet als solches droht seine dynamisierende Wirkung für die Wirtschaft zu verlieren, wenn Verbraucher sich aus berechtigter Sorge vor kriminellen Machenschaften zurückziehen", so Herrnleben.

Dabei sind die Versender von Spam in Deutschland offenbar recht erfolgreich. Laut Forrester erhalten rund 90 Prozent der deutschen Internetnutzer regelmäßig Spam-Offerten, wobei Softwareangebote am häufigsten gelesen werden. Mehr als ein Viertel aller Internetnutzer hat laut Studie bereits einmal Software auf diesem Wege gekauft. Der Anteil bei Finanz- und Erotikangeboten liegt dagegen mit zwölf Prozent weitaus niedriger. Die BSA warnt davor, auf die Angebote von Spammails einzugehen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 10.12.2004
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