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Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Ozonkonzentration verdreifacht sich bis 2100

Wissenschaftler befürchten Ernteschäden und Asthmaepidemien

Shanghai. - Hohe Ozonkonzentrationen werden im Laufe des 21. Jahrhunderts in vielen Regionen der Erde Asthmaepidemien, Ernteschäden und Waldsterben auslösen. Zu dieser Einschätzung kommen Forscher des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) http://www.ipcc.ch im Rahmen einer Studie. Wie das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" http://www.newscientist.com berichtet, rechnen die Autoren der Studie mit einer Verdreifachung der Ozonkonzentration auf der nördlichen Erdhalbkugel bis zum Jahr 2100.

Ursache der Entwicklung ist die starke Zunahme von ozonverursachenden Luftschadstoffen wie Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen in den asiatischen Ländern. So wird der Ozongehalt von derzeit rund 25 ppb (parts per billion) bis zum Jahr 2060 auf voraussichtlich 60 ppb steigen. Nach weiteren 40 Jahren könnte er bereits bei über 70 ppb liegen. Derzeitige Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit würden damit weit übertroffen, so die Wissenschaftler. Ozonsmog sei künftig nicht mehr auf große Städte beschränkt.

Nach Angabe der Europäischen Umweltagentur verwelkt Getreide bei Ozonwerten über 30 ppb. Bei Werten über 80 ppb steigt die Häufigkeit von Klinikeinweisungen aufgrund von Asthma. Da Ozon in den unteren Schichten der Atmosphäre als Treibhausgas wirkt, könnte sich zudem die globale Erwärmung beschleunigen. Die komplette Studie "Climate Change 2001: The Scientific Basis" lässt sich auf den Webseiten des IPCC abrufen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 30.4.2001
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