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Bessere Warnung vor gefährlichen Arzneimittelcocktails

Nahrungsmittel und Medikamente vertragen sich oft nicht


London - Mediziner sollten sich genau über deren Ernährungsgewohnheiten informieren, ehe sie ihren Patienten Arzneimittel verschreiben. Mehr als 200 Arzneimittel können giftig oder weniger effektiv werden, wenn sie mit gewissen Lebensmitteln in Verbindung kommen. Als besonderes Beispiel nennen die Wissenschaftler der britischen Food Standards Agency http://www.food.gov.uk in einem Bericht Grapefruit-Juice. Dieser kann bei einigen Präparaten zu heftigen Reaktionen führen, berichtet BBC-Online http://news.bbc.co.uk .

Besonders gefährdet sind demnach Patienten, die bis zu zehn verschiedene Medikamente täglich verabreicht bekommen. Damit steigt das Risikopotenzial immens an, berichtet das unabhängige Committee on Toxicity. Als Beispiele führen die Experten die unerwünschte Nebenwirkung eines Versagens oraler Verhütungsmittel bei der Gabe von Johanniskraut an. Der Gerinnungshemmer Warfarin reagiert mit Preiselbeeren. Wissenschaftler fürchten auch, dass ein Bestandteil in der Sojasauce zu unerwünschten Nebenwirkungen beim Brustkrebsmedikament Tamoxifen führen kann.

Die meisten Menschen müssen sich allerdings kaum bei ihrer Diät umstellen, wenn sie Medikamente einnehmen, so das Schlussstatement des Berichts. Die meisten Wechselwirkungen wie etwa die verminderte Wirkung von Antibiotika bei gleichzeitigem Genuss von Milchprodukten sowie das Aussetzen der Wirkung von oralen Verhütungsmitteln bei der Einnahme von Antibiotika, sind auf den meisten Gebrauchsanweisungen der Medikamente beschrieben. Die Experten raten daher dringend, vor dem Einnehmen von Arzneimitteln die Gebrauchsinformationen genau zu lesen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 21.5.2005
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