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Spyware und Adware vor Würmern und Trojanern

Panda präsentiert den Malware-Report Q1

Bilbao (pte/14.05.2005/08:05) - Der spanische Security-Spezialist Panda Software http://www.pandasoftware.com hat den Malware-Report für das erste Quartal 2005 präsentiert. Mit einem Anteil von 60 Prozent stellten Adware und Spyware laut Panda die größten Bedrohungen im ersten Quartal dar.

Diese Entwicklung symbolisiert einen radikalen Wechsel in der Bedrohungssituation. In den früheren Reports belegten stets Würmer und Trojaner die Spitzenpositionen. Erstmals sind auch Trojaner für mehr infizierte Systeme verantwortlich als Würmer. Laut Panda ist diese Entwicklung auf die Eigenschaften dieser Gattung und die Verbreitung innerhalb diverser Adware und Spyware-Applikationen zurückzuführen.

Der vierteljährliche Malware-Report befasst sich ebenfalls mit einer anderen Art von Malware, die zwar in der Verbreitung nicht an die vorher genannten Bedrohungen heranreicht, jedoch aufgrund der aktuellen Situation und des Schadenspotenzials eine konkrete Bedrohung darstellt: Phishing oder Online-Betrug. In diesem speziellen Bereich liegen die Wachstumsraten bei etwa 20 Prozent. Erwähnenswert ist hierbei, dass eine verwandte Schädlings-Gattung in diesen Zahlen noch gar nicht erfasst ist: "Pharming". Pharming gleicht einer Phishing-Attacke und verwendet zusätzlich Domain-Spoofing-Techniken für einen Angriff. Abgesehen von den neuen Bedrohungen erwiesen sich E-Mail-Würmer wieder als sehr aktiv. Diverse Varianten der Schädlinge "MyDoom", "Bagle" und "Netsky" infizierten regelmäßig die Nutzer weltweit.

"Das erste Quartal 2005 war geprägt von trügerischer Ruhe. Große Epidemien blieben aus und es wurde eine signifikante Steigerung bei der Programmierung diverser Varianten 'erfolgreicher' Schädlinge registriert", kommentierte Luis Corrons, Direktor der Panda Software Labore. "Die extremen Steigerungsraten bei den Adware- und Spyware-Applikationen entsprechen zu 100 Prozent dem Trend, finanziellen Nutzen aus der Malware-Programmierung zu ziehen", so Corrons.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 17.5.2005
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