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Österreich: Nachhilfe für Biomasseheizung in Japan

Tiroler Energiewirtschaftsexperte berät Präfekturen


Erpfendorf - Österreichische Unternehmen sind derzeit auf Nachhilfeunterricht in Sachen Biomasse in Japan unterwegs: Auf Einladung der Wirtschaftskammer Österreich WKÖ werden in drei Präfekturen die Vorteile von Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen vorgestellt. Mit dabei ist unter anderem auch der Unternehmer Sepp Aigner http://www.aignerwaerme.com . Die Japaner wollen in Zukunft mit österreichischem Know-how verstärkt auf alternative Energiequellen zur Heizungsversorgung zurückgreifen.

Derzeit werden in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt Gebäude und Wohnungen vornehmlich mit teurem Strom beheizt, der durch kalorische Kraftwerke und Atomkraftwerke erzeugt wird. Öl und Gas werden zur Gänze importiert. Biomasse spielt nach Angaben von Aigner eine noch unbedeutende Rolle. "Dies soll nun anders werden, denn rund zwei Drittel der Fläche Japans sind Wald, welcher bis dato kaum genützt wird", führt der Experte aus.

Mit Vorträgen, die unter anderem auch an der Universität Tokio stattfinden, bringt Aigner auf Wunsch der japanischen Regierung gemeinsam mit einem österreichischen Expertenteam den Verantwortlichen in den Präfekturen ("Bundesländer") Nagano, Yamagata und Kochi die Vorteile von Biomasseheizungen näher. "Das Interesse ist enorm, da sich durch die langfristig hohen Öl- und Gaspreise ausschließlich alternative Energiequellen als kostengünstige Alternativen anbieten. Und auch die Erreichung der Kyoto-Ziele hat für die Japaner schon aus rein patriotischen Gründen oberste Priorität", berichtet Aigner, der sich auf die wirtschaftliche Planung von Hackgutheizungen und Nahheizwerken spezialisiert hat.

Das Planungsbüro für Energiewirtschaft von Aigner bietet konzeptionelle Lösungen, von der Erstberatung über Informationsseminare und Machbarkeitsstudien bis hin zur kaufmännischen Planung und Projektabwicklung. Ziel ist es, die für den Kunden effizienteste und ökonomischste Lösung zu finden. Hackschnitzel kosten nur die Hälfte von Öl oder Gas. Außerdem wächst der Rohstoff ständig nach, argumentiert der Experte.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 29.6.2005
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