Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
Spyware-Welle schwillt weiter an

Zahl der registrierten PC-Spione steigt auf 100.000

Boulder (pte/10.08.2005/10:46) - Der US-amerikanische Spezialist für Sicherheitstechnologien Webroot http://www.webroot.com hat bekannt gegeben, dass die 100.000er-Marke der in der hauseigenen Datenbank registrierten Spyware-Spuren überschritten worden ist. Alleine im ersten Halbjahr 2005 hat sich die Anzahl der weltweit neu entdeckten Spyware mehr als verdoppelt.

Die Verbreitung von Spionageprogrammen und damit die Gefahr eines heimlichen Datendiebstahls nimmt derzeit laut Webroot exorbitant zu. Die Anti-Spyware-Industrie steht nun vor der Herausforderung, mit dieser Entwicklung Schritt zu halten und schädliche Programme aufzuspüren, noch bevor sie Schaden beim Internetnutzer anrichten können. Webroot hat dazu das automatisierte weltweite System "Phileas" ins Leben gerufen.

Der Spyware-Detektiv "Phileas" entdeckt auch Spuren von Spionen, die unbemerkt auf Webseiten schlummern. Das System nutzt dazu "Bots", die kontinuierlich das Web nach neuesten Spywaren-Spuren und ihren HTML-Ressourcen durchkämmen. Die identifizierten HTML-Quellen und URL's werden anschließend in eine Definitionsdatenbank aufgenommen. Webroot ist damit in der Lage Spyware zu blocken, noch bevor unwissentlich eine Infektion mit diesen Schadprogrammen stattfinden kann. Nur wenn alle Spyware-Formen im Web identifiziert und sorgfältig in einer stetig anwachsenden Definitions-Datenbank registriert werden, ist laut Webroot die sofortige Entwicklung von Schutzmaßnahmen gewährleistet.

"Ich bin sehr beunruhigt, dass unser Forscherteam und Phileas täglich mehr und zunehmend komplexere Formen von Spyware entdecken", kommentiert Webroot-CEO David Moll. "Diese enormen Zuwachsraten lassen sich damit erklären, dass sich mit Spionageprogrammen derzeit viel Geld verdienen lässt. Das ruft - ungeachtet der Illegalität ihres Tuns - mehr und mehr Spyware-Lieferanten auf den Plan", so Moll.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 10.8.2005
Der Artikel wurde 743 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147