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Zotob-Wurmplage: Für eine Handvoll Dollar

Virenprogrammierer versuchten finanzielle Gewinne zu erzielen

Helsinki (pte/30.08.2005/15:40) - Für die beiden vor kurzem festgenommenen Virenprogrammierer dürfte Geld die Hautpmotivation gewesen sein. Als Mitglieder des "0x90-Teams" versuchten sie mehrere Botnetze aufzubauen und über Werbe-Toolbars Geld auf ihre Konten zu transferieren. Dies berichtet der finnische Sicherheitsexperte F-Secure http://www.f-secure.com in seinem aktuellen Weblog.

Die marokkanischen Behörden gehen weiters davon aus, dass die beiden Festgenommenen in engem Zusammenhang mit einem Kreditkarten-Betrugs-Ring stehen. Zusätzlich dürften sie mit auswechselbaren Werbebannern versucht haben, finanziellen Gewinn zu erzielen.

Laut F-Secure wurden die Werbebanner via IRC-Kanäle ausgewechselt. Da Zotob-Würmer ausschließlich Windows 2000 Rechner befallen, stimmt dies ziemlich bedenklich. Das würde nämlich bedeuten, dass viele Firmennetze trotz Firewalls und aufwendigen Security-Systemen "steuerbar" und damit extrem verwundbar sind.

Zotob-Würmer öffnen Verbindungen auf den befallenen Rechnern (Backdoors), die Hackern den Fernzugriff auf die Rechner ermöglichen. Zusätzlich versuchen befallene Computer andere Rechner aufzuspüren, um sie zu ebenfalls infizieren (pte berichtete http://www.pte.at/pte.mc?pte=050829028 ).

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 31.8.2005
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