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Windenergie in zehn Jahren billigste Stromquelle

BWE: Schwelle zur Wirtschaftlichkeit bald überschritten


Berlin/Husum - Die Windenergie wird dank stark steigender Brennstoffpreise offenbar zunehmend konkurrenzfähiger und sieht sich schon auf dem Weg zur Preisführerschaft. Laut dem Bundesverband WindEnergie (BWE) http://www.wind-energie.de sinken die Preise für Strom aus Windenergie weiter. Die Differenzkosten zwischen Strom aus Windenergie und den Preisen an der Leipziger Strombörse sind demnach innerhalb der vergangenen fünf Jahre um 44 Prozent gesunken. "Hält der Trend an, wird Strom aus Windenergie in einigen Jahren billiger sein als Strom aus Kohle oder Kernenergie, spätestens jedoch 2015", kündigte BWE-Präsident Peter Ahmels heute, Mittwoch, auf der Windenergie-Messe in Husum an.

Grund für den schnellen Preisangleich ist nach BWE-Angaben neben den steigenden Brennstoffpreisen auch die durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) jährlich sinkenden Einspeisevergütungen für Windstrom. "Windenergie wird als erste erneuerbare Energiequelle die Schwelle zur Wirtschaftlichkeit überschreiten", sagte Ahmels und setzt auch nach der Bundestagswahl auf Unterstützung aus der Politik. "Wer jetzt den weiteren Ausbau der Windenergie stoppt, verbaut Wirtschaft und Verbrauchern die Chance auf billigen Strom in der Zukunft", so Ahmels. Das EEG sei Garant für sinkende Preise und technologischen Fortschritt.

Für eine weitere Senkung der Kosten setzt der BWE in Zukunft auf den Ersatz alter Windkraftanlagen durch moderne, das so genannte Repowering. Damit könnte im besten Fall ein Fünftel der derzeit 17.000 Windräder viermal mehr Strom produzieren, wie eine Studie der TU Berlin ergeben hat. Im abgelaufenen ersten Halbjahr 2005 kam die Windenergie nach Angaben des Elektrizitätsverbands VDEW http://www.strom.de bereits auf einen Anteil von 5,5 Prozent am deutschen Bruttostromverbrauch.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 20.11.2005
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