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Amazonas-Dürre wird immer schlimmer

Brasilien ruft Notstand für Region aus


Manaus - Die Dürreperiode im Amazonas (pte berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=051012020 ) hat nun das brasilianische Militär auf den Plan gerufen: Zehntausende Menschen werden nun von den Streitkräften mit Medikamenten, Nahrungsmittel und auch mit Trinkwasser versorgt, da die Wasserwege ausgetrocknet sind. Nach Augenzeugenberichten sind zahlreiche Flüsse und Seen komplett ausgetrocknet und haben Kilometer von Sand und Schlamm zurückgelassen, wie das brasilianische Geological Service http://www.cprm.gov.br berichtet.

Umweltgruppen wie Greenpeace http://www.greenpeace.org.br sehen allerdings in erster Linie den Kahlschlag als Ursache für das Ausbleiben der Regenfälle. Wissenschaftler haben erklärt, dass das Abbrennen von Wäldern die Temperaturen im Amazonas steigen ließ. Dies verhindere die Bildung von Wolken. Das Ergebnis sei eine der schlimmsten Trockenperioden im brasilianischen Regenwald. Die brasilianischen Meteorologen sehen in erster Linie die ungewöhnlich hohen Temperaturen im Atlantischen Ozean als Ursache für das Ausbleiben des Regens. Diese sind auch für die verheerenden Wirbelstürme in der Region Mittelamerika-Karibik und den Südstaaten der USA verantwortlich.

Betroffen von der Dürre sind alle 61 Städte im Staat Amazonas und in weiterer Folge werden es auch alle Städte sein, die Trinkwasser aus dem Flusssystem beziehen. Die Luftstreitkräfte haben Chemikalien zur Wasseraufbereitung geliefert, da tote Fische das Wasser verunreinigt haben. Nach Augenzeugenberichten verrotten Millionen von Fischen in der Hitze. Größere Schiffe sind im größten Flusssystem der Erde gestrandet. Die Trockenperiode ist die schlimmste in Brasilien seit 60 Jahren.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 11.12.2005
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