Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Energiesparende Dimmer für Straßenbeleuchtung

Sparpotenzial beträgt bis zu 65 Prozent


Zerbst - Dass auch bei der Straßenbeleuchtung Energiesparpotenzial vorhanden ist, zeigt das Unternehmen KD-Elektroniksysteme http://www.kd-elektroniksysteme.de . Mit einem neuen High-Tech-System lassen sich die Straßenlampen ohne Sicherheitsrisiko für Verkehrsteilnehmer dimmen. Das Sparpotenzial beträgt bis zu 65 Prozent.

Bei den meisten Straßenlaternen handelt es sich um Gasentladungslampen, die entweder Quecksilber- oder Natriumdampflampen sind. "Bisher werden diese Lampen durch Absenkung der Spannung gedimmt, was aber nur sehr geringe Einsparungen von ca. 15 Prozent bringt", erklärt Ralf Kleinodt, Geschäftsführer von KD-Elektroniksysteme im pressetext-Interview. Wird nämlich die Brennspannung unterschritten erlischt die Lampe. "Ein elektronischer Regler mit Amplituden- und Frequenzsteuerung ermöglicht eine gezielte Absenkung der Helligkeit und eine deutliche Einsparung", so Kleinodt. Der leistungselektronische Dimmer regelt die Netzspannung für Lampen konstant auf 230 Volt. Die Stromregelung führt zu einer Reduzierung der Leuchtstärke und des Energieverbrauchs.

"Es gibt eigentlich zwei Varianten für diese Art von Dimmung", führt Kleinodt aus: Eine arbeitet mit einer einfachen Zeitschaltung, die andere wird durch einen Mikrorechner gesteuert und erlaubt dadurch die Programmierung eines individuellen Dimmprofils mit drei Absenkphasen. Dadurch können auch bestehende Anlagen nachgerüstet werden. "Das Dimmen spart aber nicht nur Energie, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Lampen ", so der Experte. Zwei Pilotanlagen wurden bereits installiert und arbeiten seit 14 Monaten. Nun wird die erste Vorserie in Betrieb gehen. Daneben werden die Systeme von einem unabhängigen Prüfinstitut (TÜV) auf ihre Sicherheit und Funktionalität hin überprüft. Die Serienproduktion ist in Vorbereitung für ca. April 2006.

Der Vorteil dieses Systems besteht in der gleichmäßigen Absenkung der Leuchtstärke der Beleuchtungsanlage. "Wir stellen somit sicher, dass Radfahrer, Fußgeher und Autofahrer die Verkehrssituationen gut erkennen können unter dem Motto Licht gibt Sicherheit", erklärt Kleinodt abschließend im pressetext-Interview.

Das Unternehmen KD Elektroniksysteme wurde von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" http://www.aif.de im Auftrag des deutschen Wirtschaftsministeriums unterstützt.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 10.3.2006
Der Artikel wurde 1260 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147