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Studie: Rauchen erhöht Brustkrebsrisiko

Verwandtschaftliche Übertragbarkeit nachgewiesen

Rochester. - Die Gefahr, an Brustkrebs zu erkranken, steigt bei Frauen, in deren Familie gehäuft Brustkrebs vorkommt, um mehr als das Doppelte, wenn sie Raucherinnen sind. Das ergab eine Studie eines Medizinerteams um Fergus J. Couch vom Mayo Clinic Cancer Center in Rochester im Bundesstaat Minnesota, die jüngst in der Fachzeitschrift "Cancer Epidemiology Biomarkers & Prevention" veröffentlicht wurde. http://cebp.aacrjournals.org/cgi/content/abstract/10/4/327

Für die Untersuchung wurden von 1991 bis 1996 mehr als 400 Familien befragt, in denen zwischen 1944 und 1952 eine Frau an Brustkrebs erkrankt war. In Telefoninterviews wurde das Rauchverhalten, neu aufgetretene Brustkrebserkrankungen bei sämtlichen weiblichen Familienmitgliedern erfragt. 132 der befragten Familien wurden als Familien mit hohem Risiko mit Mammakarzinom identifiziert, da es im Beobachtungszeitraum zu drei Brustkrebserkrankungen sowie Eierstocktumoren kam. Unter den Töchtern und Schwestern der ehemals an Brustkrebs Erkrankten sollen die Raucherinnen 2,4 mal häufiger als Nichtraucherinnen erkrankt sein.

Bei 35 Familien kam es im Studienzeitraum zu fünf Brustkrebserkrankungen sowie Eierstocktumoren. Sie wurden als Familien mit höchstem Brustkrebsrisiko eingeschätzt. In diesen Familien haben die Raucherinnen ein fast sechs mal so hohes Risiko an einem Mammakarzinom zu erkranken, als ihre nichtrauchenden Schwestern oder Töchter.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 16.5.2001
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