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Phisher verstecken Fallen bei eBay

Internet-Auktionshaus arbeitet an neuen Sicherheitslösungen

San Jose, Kalifornien (pte/01.04.2006/13:50) - Will man via eBay http://www.ebay.com/ an einer Online-Auktion teilnehmen, kann man auf einer gefälschten Login-Site landen, auf der man aufgefordert wird, Benutzernahmen und Passwort preiszugeben. Mit rund 181 Millionen Usern weltweit sind eBay und sein Bezahl-Dienst PayPal http://www.paypal.com/ eines der beliebtesten Ziele für Betrügereien im Internet, unter anderem Phishing. eBay sei sich des Problems bewusst und arbeite auf Hochtouren an einer Lösung, sagt eBay-Sprecherin Catherine England gegenüber dem Branchendienst Cnet.

Die eBay-Phisher benutzen den klassischen Trick: Wenn ein User auf die Login-Site von eBay klickt wird er auf eine andere Seite umgeleitet, die haargenau aussieht wie die Seite des Auktionsdienstes, nur Web-Adresse ist unterschiedlich. Üblicherweise platzieren Phisher mehr als attraktive Angebote oder Artikel für User über 18. Laut England beschäftigt eBay eintausend Menschen, die für die Sicherheit am Internet-Marktplatz sorgen sollen. 78 Mio. Angebote sind bei eBay jederzeit verfügbar, pro Tag kommen durchschnittlich sechs Mio. neue dazu.

Phisher versuchen, Internet-User auf gefälschte Seiten zu locken, wo diese aufgefordert werden, Login-Daten, Bankverbindungen oder Details zu ihren Kreditkarten einzugeben. In den meisten Fällen geschieht das via Spam-Mails, auf der eBay-Site machen sich die Phisher das selbstständige Platzieren eines Angebots zu nutze. Laut Ebay-Sprecherin komme man den Betrügern üblicherweise so schnell auf die Schliche, dass kein großes Unheil angerichtet werde. Trotz der zahlreichen Maßnahmen gegen Phishing steigt die Anzahl der Online-Betrügerei weiter. Experten warnen vor immer raffinierteren Techniken. Laut der Anti-Phishing Working Group http://www.antiphishing.org/ wurde im Januar die Rekordzahl von insgesamt 9.715 Phishing-Sites aufgespürt.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 1.4.2006
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