Wien (pte/04.05.2006/13:50) - Notebooks sind in Österreich zwar weit verbreitet, werden jedoch in erster Linie am fixen Arbeitsplatz genutzt, wie eine Studie des Market-Instituts http://www.market.at zeigt. "Junge Leute zwischen 18 und 29 Jahren und jene mit hohem Bildungsniveau nutzen am häufigsten Notebooks. Diese Bevölkerungsgruppen sind die Innovatoren, der Rest zieht nach", so David Pfarrhofer vom Market-Institut. Weltweit gib es bereits 45 Mio. Beschäftigte, die man als Road Warriors bezeichnen kann. "Das sind Angestellte, die oft für einen Tag oder länger unterwegs sind. Um ihre Arbeit fortsetzen zu können, verwenden sie Notebooks", erklärt Christian Stary vom Kompetenzzentrum Wissensmanagement http://wissen.ce.jku.at der Johannes Kepler Universität Linz heute, Donnerstag, vor Journalisten.
Der Trend scheint also in Richtung mobiler Geräte zu gehen, doch 58 Prozent geben an, diese trotzdem überwiegend an einem fixen Arbeitsplatz zu nutzen. Warum Mobilität noch nicht gelebt wird, lässt sich vielleicht durch mangelnde Benutzerfreundlichkeit erklären. Nur wenige Arbeitgeber stellen ihren Angestellten Zubehör zur Verfügung um die Anwendung zu erleichern. Dabei wäre gesteigerte Mobilität durchaus in ihrem Interesse: "Die Produktivität kann dadurch um bis zu 13 Prozent gesteigert werden, da Zeit, die zum Beispiel im Zug verbracht wird zum Arbeiten genutzt werden kann", meint Günter Hainisch von HP Österreich http://www.hp.com/at.
Die wichtigsten Anforderungen, die Benutzer an ihre Geräte stellen sind eine lange Akkuleistung und Sicherheit. Zubehör wird momentan aber nur selten verwendet, meistens beschränkt es sich auf eine externe Maus. Für den Gebrauch an einem fixen Arbeitsplatz empfehlen Arbeitsmediziner die Verwendung eines externen Monitors oder eines Notebookstands, damit ergonomisch gearbeitet werden kann.