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Sammelklage gegen Microsoft

Verbraucher wollen Schadenersatz für überhöhte Monopolpreise

San Francisco - Drei Anwälte aus San Francisco haben gegen den Softwarekonzern Microsoft eine Sammelklage eingereicht. Sie wollen den Konzern wegen angeblich überhöhter Monopolpreise verklagen. In der Sammelklage wird Microsoft beschuldigt, seine Monopolstellung bei Betriebssystem-Software ausgenutzt zu haben, um den Käufern von Windows 95 und Windows 98 zu viel Geld abzunehmen.

Wie die "New York Times" berichtet, werden in der Klage keine Schätzungen über die finanziellen Schäden gemacht, die den Windows-Benutzern entstanden seien. Die Anwälte verlangten jedoch die Verdreifachung der Schadenssumme, falls eine finanzielle Schädigung der Verbraucher festgestellt werden sollte. Die Klage wurde im Namen von Millionen kalifornischer Verbraucher und Unternehmen erhoben.

Die Sammelklage in San Francisco dürfte erst die erste einer ganzen Reihe sein. Auch die Gerichte im kalifornischen Bezirk Orange sowie in New York, New Orleans und Birmingham, Alabama, müssen sich jetzt mit privaten Beschwerdeführern befassen. In allen Fällen wird der Status einer Sammelklage beansprucht, womit die Vertretung von möglicherweise Millionen Betroffenen verbunden ist.

Die Ausweitung der juristischen Attacken auf Microsoft könnte nach Auffassung von Beobachtern die Bereitschaft des Software-Konzerns zu einem außergerichtlichen Vergleich im Streit mit dem Justizministerium stärken.Siehe auch pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=991120008

In diesem Fall hätten es die privaten Kläger sehr viel schwerer, sich bei ihren Ansprüchen auf die am 19. Oktober veröffentlichte Tatsachenbewertung des Richters Thomas Penfield Jackson zu berufen. Das Urteil in diesem Prozess wird für Februar erwartet. Die Spekulationen um eine einvernehmliche Beilegung verursachten am Montag einen Kursanstieg der Microsoft-Aktie um mehr als vier Prozent.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 25.11.1999
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