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Jede/r dritte Österreicher/in hat Erfahrung mit Mobbing

Männer und Frauen sind vom Psychoterror am Arbeitsplatz gleichermaßen betroffen

Wien - Ob es sich um Querelen unter Kollegen handelt oder der Vorgesetzte einen unliebsamen Angestellten loswerden will: Die Varianten von Schikanen am Arbeitsplatz sind vielfältig, die Gemeinheit grenzenlos und der Einfallsreichtum groß. Österreichweit haben jeweils 35 Prozent der Männer und Frauen, laut einer Online-Umfrage der Karriereportale Monster und jobpilot, Erfahrungen mit Schikanen am Arbeitsplatz gesammelt. Lediglich 19 Prozent der Männer und 10 Prozent der Frauen gaben an, noch nie schikaniert worden zu sein.

Die Ergebnisse für Österreich auf einen Blick:

jobpilot/Monster-Umfrage: Wurden Sie schon einmal bei der Arbeit schikaniert?

Männer: Ja: 35,32 Prozent Nein: 19 Prozent

Frauen: Ja: 35,89 Prozent Nein: 9,79 Prozent

Europaweiter Vergleich zeigt unterschiedliche Ergebnisse

Europaweit wurden 31 Prozent der Frauen und 29 Prozent der Männer gemobbt. Dagegen gaben 18 Prozent der Frauen und 22 Prozent der Männer an, noch nie schikaniert worden zu sein. In Deutschland leiden mehr Männer als Frauen unter Vorgesetzten und Kollegen, während europaweit Mobbing in größerem Maße von der weiblichen Bevölkerung als Bedrohung empfunden wird.

Europameister beim Schikanieren sind übrigens die Ungarn. 45 Prozent der Frauen und 30 Prozent der Männer haben dort negative Erfahrungen mit diesem Thema gemacht.

Maria Grossauer, Marketing / PR Manager jobpilot Austria GmbH: Mobbing ist offensichtlich ein alltägliches Thema im Büro mit vielen Betroffenen. Bei Kenntnis solcher Vorgänge muss sofort reagiert und entschieden dagegen vorgegangen werden. Mobbingopfer verlieren durch die Ausgrenzung nicht nur ihre berufliche Identität, sondern können unter dem psychischen Druck auch gesundheitliche Schäden davontragen".

Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage basieren auf den Stimmen von 37.214 Besuchern der europäischen Monster- und jobpilot-Webseiten vom 6. Februar bis zum 5. März 2006 und sammeln die Meinung von Besuchern der beiden Webseiten zu Themen rund um Karriere, Wirtschaft und Arbeitsplatz. Die Umfragen sind nicht wissenschaftlich und reflektieren nur die Meinung der Internet-Nutzer, die daran teilnehmen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 25.5.2006
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