Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
Microsoft attackiert JPEG mit neuem Bildformat

Windows Media Photo ist bei gleicher Kompression detailreicher und kleiner

Redmond (pte/26.05.2006/10:20) - Microsoft hat auf seiner Hausmesse WinHEC http://www.microsoft.com/whdc/winhec ein neues Dateiformat für Bilder vorgestellt, das der Konzern als Konkurrenten zum JPEG-Format etablieren will. Laut Microsoft sei Windows Media Photo (WMPhoto) den bisher gängigen JPEG-Dateien sogar weitaus überlegen, da bei der Komprimierung deutlich mehr Informationen des Bildes erhalten bleiben. Das neue Format aus Redmond soll mit Windows Vista eingeführt aber auch für Windows XP angeboten werden, so Bill Crow, Programm Manager für WMPhoto, in seiner Präsentation. Als treibenden Faktor nannte er die zunehmende Popularität der Arbeit mit digitalen Bildern und Fotos.

Bei der WMPhoto-Entwicklung war dasselbe Team am Werk, das schon für die Video- und Audioformate WMV und WMA verantwortlich zeichnete. Zudem wurde mit zahlreichen Hardware-Herstellern zusammengearbeitet, darunter Produzenten von Digitalkameras und Mobiltelefonen. In seiner Vorführung zeigte Crow ein Bild, das im Verhältnis 24:1 komprimiert wurde und wesentlich mehr Details enthielt, als ein im gleichen Maße komprimiertes JPEG- oder JPEG2000-Bild. WMPhoto soll bei gleich bleibender Qualität außerdem nur die Hälfte des Speicherplatzes benötigen, den JPEG-Bilder derzeit in Anspruch nehmen. Standardkameras würden in der Regel mit der Kompression von 6:1 arbeiten, so Microsoft.

Die Kompressionstechnologie soll äußerst anpassungsfähig gestaltet sein. So sei es beispielsweise möglich, die Bildgröße zu verringern indem nur ein Teil des Bildes komprimiert wird. Besonders detailreiche Bereiche würden dabei unangetastet bleiben und keine Qualitätsverluste aufweisen. Weiters müssen Bilder, die gedreht werden, in Zukunft nicht mehr neu kodiert werden. An den Lizenzbedingungen feilt der Softwarekonzern noch und hielt sich daher zu diesem Thema bedeckt. Zur Durchsetzung von WMPhoto wird sich Microsoft auch noch Schwergewichte der Industrie als Partner suchen müssen, die das Format auch einsetzen oder zumindest in ihren Geräten und Programmen unterstützen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 26.5.2006
Der Artikel wurde 498 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147