Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Kleine Veränderungen erhöhen Lebenserwartung deutlich

Keine Zigaretten, mehr Bewegung und eine bessere Ernährung

Cambridge - Bereits kleine Veränderungen in der Lebensführung können einen erheblichen Einfluss darauf haben wie lange ein Mensch lebt. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der University of Cambridge http://www.cam.ac.uk gekommen, für die Daten von mehr als 25.000 Menschen analysiert wurden. Es zeigte sich, dass Aufhören mit dem Rauchen, mehr Bewegung und eine bessere Ernährung zu der Lebenserwartung eines eigentlich elf bis zwölf Jahre jüngeren Menschen führen können. Die britische Regierung unterstützt laut BBC dieses Forschungsprojekt und startet eine Initiative die die Bevölkerung zu diesen kleinen Veränderungen ihres Lebensstils ermutigen soll.

Die in Norfolk durchgeführte Studie ist Teil der European Prospective Investigation of Cancer (EPIC) Studie, an der mehr als eine halbe Million Menschen in zehn europäischen Ländern teilnimmt. Der britische Teil der Studie begleitet 25.663 Frauen und Männer zwischen 45 und 79 Jahren seit 1993. Untersucht werden ihre Ernährung, Umfeld, Lebenshaltung und Gesundheit. Die Teilnehmer haben regelmäßig Fragebögen ausgefüllt und wurden in regelmäßigen Abständen von Krankenschwestern untersucht. Die aktuellen Ergebnisse ergaben, dass fünf Portionen Früchte und Gemüse zu der Lebenserwartung eines Menschen führen können, der drei Jahre jünger ist. Der Verzicht auf Nikotin drehte die Lebensuhr um vier bis fünf Jahre zurück. Sogar die leichte Erhöhung der körperlichen Aktivitäten kann bis zu drei Jahre bringen.

Das Ausmaß der erforderlichen körperlichen Betätigung hängt jedoch von der ausgeübten Berufstätigkeit ab. Jemand, der im Büro arbeitet bräuchte jeden Tag eine Stunde Sport wie Schwimmen oder Joggen. Ein Mensch mit einem mäßig aktiven Job wie ein Friseur bräuchte nur eine halbe Stunde. Menschen mit körperlich aktiven Jobs wie Krankenschwestern oder Maurer benötigen keine zusätzliche Bewegung. Die leitende Wissenschafterin Kay-Tee Khaw erklärte, dass es vielen Menschen schwer falle, ihren gewohnten Lebensstil zu verändern. "Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass bereits vergleichsweise kleine Veränderungen eine große Auswirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden haben können."

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 12.6.2006
Der Artikel wurde 697 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147