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Computer/Telekommunikation
Schwindel mit Gratis-PCs

Kunden gingen Briefkastenfirma auf den Leim

Berlin - Immer wieder versuchen skrupellose Geschäftemacher, auf Kosten gutgläubiger Kunden schnell Gewinne zu machen. Und immer wieder funktioniert das leider auch. Die Zeitung "Computerbild" hat nun eine Briefkastenfirma enttarnt, die Gratis-PCs anbietet - vorab aber rund 280 Schilling von den Kunden als Anmeldegebühr fordert. http://www.resteposten.de Etwa 15.000 Kunden sollen der Firma "Solution by Connecting" (SbC) aus Berlin auf den Leim gegangen sein, berichtet Computerbildreporter Michael Dunker.

Die PCs hätten Mitte Oktober ausgeliefert werden sollen, kamen aber bis heute nicht an. Unter der angeblichen Firmennummer meldet sich niemand mehr, Geschäftsführer sind nicht mehr erreichbar. Die Kunden stehen mit leeren Händen da. SBC bietet seit einem knappen halben Jahr per Internet einen modernen Komplett-Computer an - völlig umsonst. Bedingung: Kunden verpflichten sich nach Zahlung der Anmelde-Gebühr, 15 Stunden lang im weltweiten Datennetz Internet zu stöbern und weitere zehn Stunden mit dem Rechner zu arbeiten. Außerdem müssen Nutzer Werbebanner auf dem Bildschirm hinnehmen. Aus dieser Reklame will SBC angeblich Gewinne schöpfen.

Zwei ehemalige Mitarbeiter der Firma erheben nun schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Arbeitgeber: "Das ganze Geschäft ist eine gigantische Abzocke." Laut dem Bericht ist das ganze Geschäftsgebahren des Unternehmens fragwürdig. Eine Bekannte des SBC-Chefs habe sich die in bar mit der Post eingetroffenen Anmelde-Gebühren häufig lose in die Tasche gesteckt. Die Informantin: "Quittiert wurde nichts." Sie hätten im Computer nur vermerken sollen, welche Kunden bereits gezahlt hätten. http://www.computerbild.de

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 25.11.1999
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