Wien (pte/21.09.2006/13:50) - Das Softwareunternehmen Corel http://www.corel.com hat heute, Donnerstag, in Wien die elfte Auflage der erfolgreichen "Paint Shop Pro"-Reihe präsentiert. Corel Paint Shop Pro Photo XI, so der vollständige Name des Programms, ist ein komplettes Fotostudio mit vielen Funktionen zur Verwaltung, Bearbeitung, Optimierung und Präsentation von digitalen Fotos. "Bildbearbeitung war auch schon in den Vorgängerversionen das zentrale Element. Die Namenserweiterung Photo haben wir nun bewusst gewählt, um Anwender gleich im Namen darauf hinzuweisen, dass es hier um Fotobearbeitung geht", erklärt Klaus Vossen, Sales Engineer Central Europe bei Corel, gegenüber pressetext.
Bei der Entwicklung der Software wurde besonderes Augenmerk auf den heutigen Bildbearbeitungsmarkt und die Besonderheit der Zielgruppen gelegt. "Die weitreichende Verbreitung von Digitalkameras, in letzter Zeit zunehmend auch digitale Spiegelreflexkameras, bringt es mit sich, dass die Fotographen oft sehr gut mit ihren Kameras umgehen können, jedoch nicht mit Fotosoftware am Rechner", so Vossen. Dem werde mit dem integrierten Lernstudio Rechnung getragen. "Diese aufgabenorientierte Herangehensweise war schon bei Paint Shop Pro X ein Erfolgsfaktor, weshalb wir sie auch diesmal wieder umgesetzt haben. Das Lernstudio führt den Neueinsteiger an das Programm heran, ohne dass zuvor Kenntnisse über die Funktionsweisen der Software erforderlich sind", meint Vossen. Vom Prinzip her ermögliche es ein einfaches Learning by Doing, wobei Neueinsteiger innerhalb kürzester Zeit professionelle Ergebnisse erzielen können, so Vossen.
Die elfte Version des Programms begleitet den User vom Herunterladen der Fotos von der Digitalkamera mit Bearbeitungs-, Retusche- und Effektfunktionen bis zur Aufbereitung von Präsentationen und Vorbereitung für den Versand per E-Mail. Gegenüber Version zehn finden sich einige neue Funktionen im Programm: Mit der Schnellüberprüfung können die Bilder in einer Diashow vom User beurteilt, kleinere Korrekturen sofort durchgeführt oder die Fotos in zuvor definierte Ablagen gelegt werden. Die neue Fotoverwaltung bietet einen Überblick über alle Fotos am Rechner und erlaubt die Suche nach Name, Aufnahmedatum, Typ oder Speicherort. Zudem hat der Nutzer Zugriff auf die EXIF- und IPTC-Metadaten.
Die Bildsoftware kommt ebenso mit Videodateien zurecht, die mittlerweile zum Standardrepertoire digitaler Kameras gehören. Der User hat die Möglichkeit, sie anzusehen, in Präsentationen einzubauen oder Standbilder herauszunehmen und diese als Fotos weiterzubearbeiten. Mit dem Umfärber können einzelne Objekte am Bild mit anderen Farben versehen werden, wobei Beleuchtung, Schatten und Formen beibehalten werden. Mit der Zeitmaschine werden die modernen Fotos zu antiken Zeitdokumenten - wählbar sind Technik und Design nach Jahreszahlen zurückgehend bis zum Anfang der Fotographie.
Neben den einfachen Bildkorrekturmöglichkeiten für Einsteiger verfügt Paint Shop Pro XI jedoch auch über umfangreiche Funktionen für professionelle Fotographen. Einstellungen von Farbe, Kontrast, Niveau und weiteren Komponenten sind über die einzelnen Funktionen zu bedienen. Das Programm wird ab kommender Woche zum Preis von knapp 100 Euro im Fachhandel zu beziehen sein. Eine Testversion kann unter http://www.corel.de/paintshoppro heruntergeladen werden.
Die neue Software ist zwar eingenständig jedoch auch in die kostenlose Corel-Fotoplattform Snapfire eingebettet. Snapfire wurde vor zwei Wochen vorgestellt (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=060907005 ) und ist Teil der neuen, modular aufgebauten Alta-Bildbearbeitungsplattform. Das Programm ist künftig mit Upgrades durch weitere Produktfunktionen erweiterbar, erläutert Vossen. Corel will weitere Funktionen in nächster Zeit präsentieren.