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Microsoft verschärft Kampf gegen Raubkopierer

Vista schränkt bei ungültiger Lizenz Funktionen ein


Schon XP weist auf einen ungültigen Lizenzschlüssel hin, gibt jedoch ausreichend Zeit zur Behebung.
Wien/Redmond (pte/05.10.2006/17:00) - Der Softwareriese Microsoft verschärft mit dem neuen Betriebssystem Vista http://www.microsoft.com/vista die Maßnahmen gegen illegale Raubkopien. Schon bei XP hat die WGA-Prüfung (Windows Genuine Advantage) die Funktion des Wachhundes über und verwehrt ohne gültiger Lizenz einige Updates. Wie internationale Medien nun berichten, geht das Unternehmen mit Vista noch einen Schritt weiter und sperrt Nutzer ohne legalen Produktschlüssel aus ihrem System aus.

"Rechner mit ungültigen Lizenzen werden mit WGA Updates zu neuen Funktionen wie dem Internet Explorer 7 verwehrt. Lediglich der Zugriff auf sicherheitsrelevante Updates wird gewährt. Dies soll Usern mit gültigen Lizenzen einen eindeutigen Vorteil verschaffen", erklärte Vista Produktmanager Robert Lampl im Gespräch mit pressetext. Bei Vista haben User künftig 30 Tage Zeit, das Produkt mit einer gültigen Lizenz zu aktivieren, wie Thomas Linderman, Microsoft Senior Product Manager, gegenüber dem Wall Street Journal sagte. Danach soll das System in einen "Reduced Functionality Modus" gehen und die Benutzung auf zentrale Funktionen beschränken. Lindeman erklärte, Microsoft setze hochentwickelte Technologien ein, um festzustellen, ob ein System legal ist oder nicht. Manche Piraterie-Checks könne das System auch durchführen, ohne mit Microsoft Kontakt aufnehmen zu müssen, so Lindeman.

Die Einschränkungen sind Teil der neuen Software Protection Platform (SPP) und werden auch Auswirkungen auf andere Anwendungen haben, die nicht zum Betriebssystem selbst gehören. So sollen sich beispielsweise ohne Aktivierung auch keine Dokumente im Microsoft Office abspeichern lassen, heißt es. Eine weitere Änderung gegenüber XP ist, dass der Aktivierungsstatus wiederholt überprüft werden soll, um gefälschte Lizenzen auch im Nachhinein noch identifizieren zu können. Findet WGA dabei Ungereimtheiten, so werde die Funktionalität ebenfalls eingeschränkt. Allerdings gehe Microsoft dabei nicht so weit, wie bei dem Fehlen einer anfänglichen Registrierung. Aero, ReadyBoost und Windows Defender sollen in einem solchen Fall nicht mehr zur Verfügung stehen. Lampl konnte diese Berichte auf Anfrage von pressetext im Detail jedoch nicht bestätigen.

Der Microsoft-Insider Paul Thurrott berichtet auf Windows IT Pro http://www.windowsitpro.com, dass noch Ende dieser Woche ein Release Candidate 2 von Vista erscheinen könnte. Unter der Built Nummer 5743 soll die Vorabversion erscheinen. "Diese Vorversion wird nicht im Rahmen des CCP (Customer Preview Programm) der breiten Öffentlichkeit, sondern höchstens einem ausgewählten Kreis von Technikern und Entwicklern zugänglich gemacht", klärt Lampl auf.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 6.10.2006
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