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E-Mail-Wurm entlarvt Besitzer von Kinderpornos

Melbourne - Ein neuer E-Mail-Wurm namens "Noped" durchsucht infizierte Computer auf Kinderpornographie. Wenn Noped Bilddateien mit einschlägigem Inhalt entdeckt, benachrichtigt er sofort die zuständigen staatlichen Stellen.

Obwohl der Wurm einem guten Zweck dient, sind seine Methoden zweifelhaft. Abgesehen davon sucht Noped die Dateien nicht nach tatsächlichem Inhalt sondern nur nach entsprechenden Namen ab und ist dementsprechend nicht hundertprozentig verlässlich.

Spürt Noped verdächtige Dateien auf, schickt er ein Warn-E-Mail an eine zufällig ausgewählte staatliche Einrichtung und fügt eine der Dateien bei, die angeblich Kinderpornos beinhalten. Außerdem verbreitet sich der Visual Basic Script-Wurm über Outlook an sämtliche Adressen im E-Mail-Verzeichnis. Die Message kommt mit dem Betreff "Help us ALL to END ILLEGAL child born NOW."

Trotz der vermutlich guten Absichten der Wurm-Entwickler hält sich die Begeisterung unter Experten in Grenzen. Andrew Antipass von der Britischen Sicherheitsfirma TechServ meinte:"Es ist nicht schwer zu erkennen, dass es sich bei Noped um eine Art illegaler sozialer Dienstleistung handelt."

Antipass glaubt nicht, dass der Wurm Kinderpornos verlässlich identifizieren kann: "Noped ist darauf programmiert, Dateien auf Bilder zu durchsuchen, die auf bestimmten Websites und durch Usenet Newsgroups erhältlich sind. Wenn deine Bilddateien aber nun zufällig die selben Namen wie jene Porno-Files tragen, wirst du als Besitzer von Kinderpornographie denunziert.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 28.5.2001
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