Seibersdorf - Heuer hatten Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren in Rahmen des Girl's Day am 26. April bereits zum 6. Mal die Möglichkeit, einen Tag in einem Unternehmen zu verbringen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf technischen und techniknahen Berufen. Ziel der Veranstaltung ist es, Mädchen neue Berufsbilder näher zu bringen und ihnen Mut für die eigene Berufswahl zu machen. Details dazu unter http://www.toechtertag.at .
arsenal research steht innerhalb der Austrian Research Centers - Österreichs größter, außeruniversitären Forschungsinstitution - für die Kompetenzsäulen Mobilität und Energie. Im Rahmen der Initiative "Frauen in die Forschung" nutzt arsenal research die Möglichkeit, durch altersgerechte Präsentationen und Workshops mit erfolgreichen, etablierten Technikerinnen/Forscherinnen für die Schülerinnen neue, interessante Berufs- und Rollenbilder zu zeichnen.
Mobilität und Energie sind die Zukunftsthemen, mit denen sich arsenal research beschäftigt. Sie sind für uns Menschen ein wichtiges Grundbedürfnis und ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres täglichen Lebens - in Zukunft werden sie noch weiter an Bedeutung gewinnen.
Mobil zu sein hat viele Facetten, die auch Schülerinnen täglich erleben: zur Schule oder zum Arbeitsplatz und wieder nach Hause zu "pendeln" oder in den Urlaub zu verreisen sind nur zwei Beispiele. Auch die meisten Dinge, die wir uns kaufen, "verursachen" Mobilität: Sie werden mit LKW, der Bahn oder auf Schiffen quer durch Europa oder oft noch viel weiter transportiert.
Für alle Vorgänge auf der Erde - natürlich auch für die der Mobilität - ist auf der anderen Seite Energie notwendig: Für das Wachstum von Pflanzen, für die Entstehung und Erhaltung des Lebens von Mensch und Tier, aber auch für die Fortbewegung oder für das Heizen und Kühlen unserer Häuser.
Im Rahmen des Girl's Day ermöglichten die Forscherinnen den Schülerinnen einen kleinen Blick in die Zukunft, wie Mobilität und Energie noch umweltfreundlicher, sicherer und komfortabler gemacht wird. Dabei wird sowohl das Rollenbild der Forscherin transportiert, als auch die inhaltliche "Neugier auf Forschung" geweckt.