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Flash-Festplatte zum Nachrüsten für den ExpressCard-Slot

Solid-State-Disk von Transcend durch USB-Adapter an jedem PC verwendbar


Mit maximal 32 Gigabyte Kapazität sind die SSDs von Transcend erhältlich (Foto: Transcend)
Berlin (pte/25.05.2007/11:55) - Der Speicherhersteller Transcend http://www.transcend.com hat die Verfügbarkeit eines Solid-State-Disk-Laufwerks (SSD) in Form einer Einschubkarte für den ExpressCard-Slot bekannt gegeben. Das Laufwerk ist mit einer maximalen Speicherkapazität von 32 Gigabyte erhältlich und kann zudem mittels mitgeliefertem USB2.0-Adapter an jeden beliebigen Computer angeschlossen werden. Laut Hersteller eignen sich die SSDs optimal als entfernbares Speichermedium für sensible Daten auf Notebooks.

Des Weiteren sind die SSDs zum Nachrüsten eine Option für Notebook-Besitzer, die ihr System beschleunigen wollen. Das Betriebssystem Windows Vista verwendet die Flash-Geräte für "ReadyBoost". Diese Funktion nutzt den angeschlossenen Speicher, um häufig auftretende kleine Verzögerungen bei der Nutzung von mehreren oft verwendeten Applikationen zu reduzieren. Um dies umzusetzen, werden Daten von ständig genutzten Programmen im Flash-Speicher vorgehalten, damit sie bei Bedarf schneller geladen werden können als von einer herkömmlichen Festplatte.

Die Flash-Festplatten sind robust und arbeiten geräuschlos, da sie keine beweglichen Teile beinhalten. Zudem benötigen sie im Betrieb deutlich weniger Energie als die Harddisks mit sich drehenden Metallscheiben. Bei Lese- und Schreibzugriffen benötigen sie etwa 100 Milliampere Strom. Im Bereitschaftsmodus sind es 40 Milliampere, so Transcend. Die Geräte werden in drei Größen angeboten. Für die Acht-Gigabyte-Version werden 120 Euro fällig, die 16-Gigabyte-Variante kostet 225 Euro und die größte SSD mit 32 Gigabyte Kapazität ist für etwa 400 Euro erhältlich.

Vor allem im Notebook-Bereich werden der SSD sehr gute Marktchancen attestiert. Bis Ende 2009 werden rund 24 Mio. Laptops und damit 60 Prozent des Gesamtmarktes mit Flash-Speichern ausgestattet sein (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070504003 ). Derzeit sind SSDs in Notebooks noch sehr selten, zumal der Aufpreis hoch ist. Allerdings nehmen zunehmend mehr Laptop-Hersteller SSD-Notebooks in ihr Produktportfolio auf. Bereits seit einiger Zeit bieten dies Samsung oder Fujitsu-Siemens an. Bei "Ultra mobile PCs" (UMPC) werden aus Platz-, Gewichts- und Energiegründen ebenfalls bereits Flash-Speicher verbaut. Kürzlich kündigte Dell ebenfalls an, SSD-Notebooks anzubieten.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 28.5.2007
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