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Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Bei Ausbreitung von Brustkrebs Rauchen entscheidend

Metastasen in der Lunge bei Raucherinnen doppelt so häufig

Sacramento - Rauchende Brustkrebs-Patientinnen sind doppelt so gefährdet, dass es auch in der Lunge zu einer Bildung von Metastasen kommt. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der Wissenschaftlerin Susan Murin von der UC Davis School of Medicine und Medical Center http://www.ucdmc.ucdavis.edu gekommen. Während Brustkrebs bei Frauen die häufigste Krebsart ist, ist Lungenkrebs die häufigste Todesursache. "Frauen haben jedoch heute mehr Angst vor Brustkrebs als vor Lungenkrebs, weil er viel häufiger ist." Chest http://www.chestjournal.org/cgi/content/abstract/119/6/1635

Murin verglich die Daten von 87 UC Davis Patientinnen mit invasivem Brustkrebs, der sich in die Lunge ausgebreitet hatte, mit jenen von 174 Patientinnen bei denen keine Ausbreitung festgestellt worden war. Es stellte sich heraus, dass Frauen mit Metastasenbildung doppelt so wahrscheinlich Raucherinnen waren als die Patientinnen der Kontrollgruppe. http://www.eurekalert.com/releases/ucdmc-wwb060601.html

Die aktuelle Studie unterstützt frühere Ergebnisse, die bei Brustkrebs-Patientinnen Rauchen mit einem höheren Risiko der Bildung von Metastasen in der Lunge in Verbindung gebracht hatten und Studien, die zeigten, dass rauchende Frauen eher an Brustkrebs sterben. Dabei gilt Rauchen bei Brustkrebs nicht als Risikofaktor. Die genauen Ursachen für die Ausbreitung sind derzeit nicht bekannt. Murin vermutet, dass der Zigarettenrauch die Lungen anfälliger für Krebs macht. "Rauchen verändert die Immunfunktionen der Lungen und macht die Blutgefäße angreifbarer. Verlassen Krebszellen die Blutbahn, siedeln sie sich zusätzlich eher an entfernten Stellen wieder an."

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 11.6.2001
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