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Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung | Überregional
Betreute Diäten sind erfolgreicher

Auf Zucker muss dabei nicht verzichtet werden

Edinburgh - Wer bei seiner Diät professionelle Hilfe bekommt, hat größere Chancen Gewicht zu verlieren. Auf Zucker muss dabei nicht verzichtet werden. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Queen Margret University in Edinburgh http://www.qmuc.ac.uk/ . Lesley Kirkwood, Emad Aldujaili und Sandra Drummond untersuchten bei ihrer Studie 69 übergewichtige Frauen über den Zeitraum von zwölf Wochen. "Professionelle Betreuung ist bei Diäten auf jeden Fall zu empfehlen", pflichtet Alexandra Hofer von der österreichischen Gesellschaft für Ernährung im Gespräch mit pressetext bei.

Im Zuge der Studie wurden die Versuchspersonen in vier Gruppen eingeteilt. Ein Teil der Versuchspersonen wurde angewiesen die Ernährung umzustellen, ein anderer die körperliche Aktivität zu erhöhen. Die dritte Gruppe bekam die Anweisung, eine Diät mit wenig Fett, viel Kohlehydraten, und mindestens 60 Minuten flottem Gehen am Tag, zu machen. Die vierte Gruppe erhielt keinerlei Hilfestellung. Nach drei Monaten konnte der rundum betreute Teil der Frauen nicht nur die größte Gewichtsreduktion sondern auch deutlich verbesserte Blutwerte vorweisen.

Um erfolgreich abzunehmen, müsse zudem nicht auf Zucker verzichtet werden, behaupten die Wissenschaftler. Eine Ernährungsumstellung, die wenig Fett und viel Kohlehydrate enthält sowie mit körperlicher Bewegung kombiniert wird, sei meist am erfolgreichsten. Zucker habe dabei keine negativen Auswirkungen. Der Genuss von Zucker könnte sogar unterstützend wirken, vermuten die Forscher, denn er helfe dabei, die Diät durchzuhalten. "Dass sich ein gemäßigter Anteil an Zucker nicht negativ auswirken muss, ist bekannt", unterstreicht auch Hofer.

Sinnvolle Diätprogramme sollten immer auf mehreren Ebenen wirken, erzählt die Ernährungswissenschaftlerin: "Es geht um eine langfristige Verhaltensmodifikation." Rat könne man sich dafür auch aus Broschüren und Ratgebern holen. "Am sinnvollsten ist eine langfristige Betreuung, über mindestens ein Jahr", empfiehlt Hofer.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 2.9.2007
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