Foto: Pölzl - Sandra Hofstötter, Johannes Kaser, Murielle Klaus, Karin Schauppenlehner und Angela Wertgarner tanzen unter der Regie von Hertha G. Müllegger am 25. April in Wesenufer eine Geschichte über das Warten, die Sehnsucht und die Hoffnung.
WESENUFER: Eine Geschichte über die Zeit, das Warten und die Suche nach sich selbst. Das ist das Thema der Tanzperformance des „TanzKollektivKuk“ von pro mente Oberösterreich, die am Freitag, 25. April, um 19.30 Uhr, im neuen Seminarkulturhaus Wesenufer gegeben wird.
Unter der Choreographie von Hertha G. Müllegger und Sandra Hofstötter tanzen sechs Darstellerinnen und Darsteller am Freitag, 25. April, in „Wesenufer-Seminarkultur an der Donau“ eine Geschichte über die Zeit, das Warten und die Suche nach sich selbst. Das besondere daran: TanzKollektivKuk ist ein integratives Ensemble, das seit drei Jahren Menschen mit besonderen psychischen Bedürfnissen gemeinsam mit Tanzprofis auf die Bühne bringt. Stammhaus der KünstlerInnengruppe ist „Kunst und Kultur“ von pro mente OÖ. am Lonstorferplatz in Linz.
Die Tanzperformance geht der Frage nach, was passiert, wenn ein erwartetes Ereignis nicht eintritt. Was geschieht während des Wartens auf jemanden, der nicht kommt? Und was passiert, wenn sich eine Hoffnung nicht erfüllt? Eine kleine Gesellschaft von fünf Menschen auf der Bühne verbindet eines: Das Warten und die Vorbereitung auf Johnnys Ankunft. Doch Johnny kommt nicht. Aber im gemeinsamen Warten treten neue Möglichkeiten von Begegnungen auf. Eine Dynamik entsteht, die letztlich das Warten vergisst und sich im Hier und Jetzt arrangiert. Das Widersprüchliche im menschlichen Handeln wird mit Augenzwinkern und Witz erzählt.
Ort des Wartens auf Johnny, der getanzten Sehnsucht und Hoffnung, ist der Donausaal in „Wesenufer-Seminarkultur an der Donau“. Karten sind hier telefonisch unter 0 77 18 / 200 90 oder per eMail office@seminarkultur.at im Vorverkauf zu erhalten.