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Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
50 Mio. Euro für 14 verkehrsfreundliche Städte

Pilotprojekte sollen mit neuen Technologien Nahverkehr verbessern

Brüssel - Die Europäische Kommission hat die Namen jener 14 Pilotstädte bekanntgegeben, die im Rahmen des Fünften Rahmenprogrammes für Forschung und Entwicklung Mittel in der Höhe von 50 Mio. Euro erhalten werden. http://www.europa.eu.int . Ausgewählt wurden Aalborg, Barcelona, Berlin, Bremen, Bristol, Cork, Göteborg, Graz, Lille, Nantes, Rom, Rotterdam, Stockholm und Winchester. Fünf Städte aus den Beitrittländern sind ebenfalls assoziiert: Bukarest, Gdynia, Kaunas, Pecs und Prag. Die Pilotprojekte haben sich verpflichtet, die Verkehrsüberlastung und Umweltverschmutzung mit Hilfe neuer Technologien zu bekämpfen.

Gelingen soll dies mit integrierten Maßnahmen, bei denen durch die Miteinbeziehung der energiepolitischen Dimension in die Nahverkehrspolitik, die Energieeffizienz gesteigert und "saubere" Kraftstoffe verwendet werden. Die Entwicklung einer attraktiven Alternative zur herkömmlichen Nutzung des Autos in der Stadt soll zudem gefördert werden. Zu den Maßnahmen zählen u.a. die Schaffung neuer Verkehrsinformations- und -managementsysteme, die Errichtung von Zonen in der Innenstadt, die umweltfreundlichen Fahrzeugen vorbehalten sind, die Einführung eines umweltfreundlichen Fahrzeugbestands für den Güter- und Personenverkehr und ein neues Mobilitätsmanagements für Güter und Personen. "Nur mit neuen Konzepten können die durch den Verkehr bedingte wachsende Umweltverschmutzung und die Verkehrsüberlastung in den Städten erfolgreich bekämpft werden", erklärte die für Energie und Verkehr zuständige Vizepräsidentin der EU-Kommission, Loyola de Palacio.

Insgesamt sind im Rahmen der von der Initiative Civitas veröffentlichen Ausschreibung im Oktober 2000 32 Vorschläge für Projekte unter Beteiligung von 74 Städten eingegangen. Die Projekte wurden von einem Ausschuss unabhängiger Sachverständiger bewertet. Bisher erfolgten Unterstützungen für derartige Initiativen breit gestreut. Es zeigte sich jedoch, dass Maßnahmenpakete eher eine Lösung für die durch den Stadtverkehr bewirkten Stau- und Umweltprobleme liefern können. Die Kommission beabsichtigt, die Initiative auf der Grundlage dieser ersten Erfahrung im Jahr 2003 erneut zu starten und ihre Zusammenarbeit mit den Städten im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs fortzusetzen.

Weitere Informationen unter: http://europa.eu.int/comm/energy_transport/en/cut_en/cut_civitas_en.html

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 11.8.2001
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