Köln - Antibakterielle Kleidung und
Bettzeug soll Neurodermitis, Schuppenflechte und andere chronische
Hauterkrankungen lindern. Die von der Arbeitsgemeinschaft industrieller
Forschungsvereinigungen "Otto von Gericke" (AiF) http://www.aif.de und
der TEX-A-MED GmbH entwickelten Oberhemden, Leggings, Schals, Shorts und
Baby-Sachen verhindern nicht nur das gefährliche Kratzen, sondern
besitzen zudem eine antibakterielle und pilzabtötende Wirkung.
Dafür sorgen silberummantelte Mikrofasern. Die freigesetzten Silberionen
reagieren mit dem Protein des Krankheitskeims und vernichten es. Durch
diese ständige Eigensterilisation wird der quälende Juckreiz eingedämmt,
die Haut kann in Ruhe und ohne Zusatzinfektionen abheilen. Das Material
ist darüber hinaus außerordentlich elastisch und recycelbar. Das Silber
wird beim Waschen auch nicht aus den Fasern herausgelöst.
Nebenwirkungen und Folgeschäden, wie sie bei der Behandlung mit
cortisonhaltigen Präparaten auftreten können, sollen nach Angaben der
Hersteller bei den antibakteriellen Textilien ausgeschlossen sein. Die
Kleidung soll zudem helfen, die Dosen der medikamentösen Therapie zu
verringern.