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E.ON baut größten Onshore-Windpark der Welt

Texas: Hunderte Windräder innerhalb von zwei Jahren errichtet


E.ON forciert Windparks an Land Foto: eon.com)

 Roscoe, Texas - Der Energieversorger E.ON http://www.eon.com hat vor Kurzem in Texas die Errichtung des laut eigenen Angaben derzeit größten Onshore-Windparks der Welt abgeschlossen. 627 Windturbinen unterschiedlicher Größe und Bauart werden künftig 230.000 amerikanische Haushalte mit Windstrom versorgen. Die Anlage erreicht mit einer Leistungskapazität von 780 Megawatt bereits die Dimension der weltgrößten Offshore-Projekte.

Technologie führender Anbieter

Die für die Errichtung des Parks benötigte Hardware stellten namhafte Technologieanbieter wie Mitsubishi, Siemens und General Electric (GE) bereit. "GE liefert für gewöhnlich die komplette Anlage inklusive Turm, Maschinenkopf, Rotorblätter und Schaltschrank sowie die Steuerungssysteme für die Anlage", sagt Frank Hoersting, Leader GE Communications Renewable Energy Europe
http://www.ge-energy.com , gegenüber pressetext.

Im texanischen Norden ließen die Kraftwerksbetreiber Windturbinen auf einer in vier Abschnitten unterteilten Fläche von mehr als 400 Quadratkilometer in 20 bis 135 Meter Höhe anbringen. Die Kosten für das Projekt nahe der Kleinstadt Roscoe beliefen sich dabei auf rund eine Mrd. Dollar.

E.ON investiert in Kapazitätserweiterung

Geht es nach den Plänen von E.ON sollen bis 2011 weitere acht Mrd. Euro in den Ausbau seiner globalen Windkraftkapazitäten fließen. Ziel ist es, bis zum Jahr 2015 eine Gesamtkapazität von 10.000 Megawatt zu erreichen, heißt es seitens des deutschen Konzerns. Nordamerika stelle dabei einen der attraktivsten Märkte im Bereich der Onshore-Windenergie dar.

Auch in Osteuropa setzen Energieversorger neuerdings verstärkt auf Windparks an Land (pressetext berichtete:
http://pressetext.com/news/090908001/), wenngleich Offshore-Parks vor nordeuropäischen Küsten bisher die Schlagzeilen gehörten. "GE hat bereits zwei Offshore-Windparks und realisierte dafür sieben Anlagen in Schweden und sieben Anlagen in der irischen See", so Hoersting. Anlagen für Starkwindstandorte müssten jedoch immer besonders ausgelegt sein.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 23.1.2010
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