Linz - Pädagogen sind - auch - Arbeitnehmer. Und haben ein Recht auf Schutz ihrer Gesundheit. An Tirols Schulen ist es genauso laut wie in den Schulen der übrigen Bundesländer. Es liegt meist an der nötigen baulichen Ausstattung. Gute Kommunikation und Konzentration gilt als Basis für Lehren und Lernen. Beides ist bei schlechter Akustik nicht gewährleistet.
Die Auswirkungen von zu hohem Lärmpegel sind vielfältig: Durch schlechte Hörbedingungen werden Worte falsch verstanden, dadurch benötigen SchülerInnen mehr Energie zum Verarbeiten und verlieren dadurch Kapazität für die weitere Verarbeitung des Gehörten. Das schlägt sich vor allem bei Grundschulen nieder, da hier erst die Sprache richtig erlernt werden muss. Und die Lehrer? Krankheitsbedingte Frühpensionierungen von Pädagogen, Burnout und oft auch ein hohes Frustrationspotenzial sind die Folgen.
Durch Lärm in Schulen wird auch Aggressivität erhöht, das soziale Klima verschlechtert und Stressreaktionen werden erzeugt.
In Deutschland wurde eine Studie veröffentlicht, die sich speziell mit dem Thema Lärm in Schulen auseinandersetzt. Diese Studie zeigte, dass es in Schulen manchmal lauter ist als auf einer viel befahrenen Straße. Bei einem Dauerschallpegel von mehr als 85 dB drohen Hörschäden. Besonders belastet sind Sportlehrer - in Turnhallen werden bis zu 100 dB gemessen. In anderen Bereichen sind da schon längst Lärmschutzmaßnahmen gesetzlich erforderlich.
Ein österreichischer Akustik-Spezialist greift dieses Problem seit Jahren gezielt an. Durch schallabsorbierende Maßnahmen kann die Lärmsituation sowohl in Klassenzimmern als auch auf Gängen, in Turnhallen und Speiseräumen verbessert werden. "Wir bieten kostenlose lärmtechnische Beratung bis Ende dieses Schuljahres an. Was bereits in Produktionshallen oder auch in Kindergärten hervorragend genutzt wird, darf doch in Schulen nicht fehlen!", so Helmut Schnapper von Eurofoam Linz, selbst Vater eines Schulkindes. Wir wenden uns mit dieser Initiative an alle Tiroler BürgermeisterInnen und Gemeinderäte. Personalvertreter und Elternverbände. Und natürlich an die Betroffenen: die Pädagogen an den Tiroler Pflichtschulen!"
In Oberösterreich und Salzburg zeigte diese Initiative ein sehr positives Ergebnis, was die Wirkung und vor allem die Einfachheit der Montage der Akustikelemente betrifft.
Die Gesundheit der Tiroler Kinder und Pädagogen müsste Grund genug für eine kostengünstige und rasche Akustiksanierung.
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