Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
SirCam nicht zu bremsen

Virenschützer: Kein Ende der Plage in Sicht

Wien - Virenschutzexperten richten sich darauf ein, dass SirCam noch länger im Internet präsent sein wird. "Es gab bisher mehr als 50.000 bestätigte Vorfälle in Europa, da zählt dann keiner mehr weiter", sagte auch Josef Pichlmayr, Geschäftsführer von Ikarus-Software, gegenüber pressetext.austria. In den USA wurden 140.000 Computer von SirCam befallen. Der Wurm ist bisher auf den fünften Platz unter den meistverbreiteten Viren vorgerückt und verbreitet sich noch immer. http://www.symantec.com/avcenter/

Pichlmayr beklagt vor allem das geringe Sicherheitsbewusstsein der User. "Die Benutzer klicken leider noch immer auf alles, was sich bewegt." Viele Antivirenprogramme sind auch nicht auf den neuesten Stand sind und lassen weiterhin .lnk-Files durch.

Die jetzige Urlaubszeit erweist sich dabei als Segen und versteckte Bedrohung gleichzeitig. Da viele Büros zurzeit nicht besetzt sind, verbreitet sich SirCam langsamer als zum Beispiel der LoveLetter-Virus. Andererseits sind viele Urlaubsheimkehrer über die Bedrohung nicht informiert und lösen beim Abarbeiten ihrer Mail neue Infektionen aus, die dafür sorgen, dass der Virus noch länger sein Unwesen treibt. Auch in der Redaktion von pressetext.austria sind über das Wochenende mehrere Nachrichten von Virus-Infektionen eingetroffen.

Der Virus ist an der doppelten Extension seines Attachments und der Grußzeile "Hi how are you" oder in Spanisch "Hola como estas" erkennbar. Der Virus verschickt sich an alle E-Mail-Adressen im Outlook-Adressbuch und dem Cache des Webbrowsers. Als Attachment versendet der Wurm eine Datei aus dem Speicher des Computers. Siehe auch pte-Meldung: http://www.pressetext.com/show.php?pte=010724039

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 1.8.2001
Der Artikel wurde 229 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147