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Regionales-Veranstaltungen | Ulrichsberg
Ausstellungseröffnung „Zeichen setzen“ am 8. April

Ein Projekt von Markus Hofer und Schüler/innen der 4 B-Klasse der HS Ulrichsberg


Ausstellungseröffnung „Zeichen setzen“ am 8. April findet um 14.30 Uhr in der Hauptschule Ulrichsberg
Foto: Hauptschule Ulrichsberg
ULRICHSBERG - HASLACH. Am Donnerstag, den 8. April findet um 14.30 Uhr die Projektpräsentation und Ausstellungseröffnung "Zeichen setzen" in der Hauptschule Ulrichsberg statt. Die Präsentation wird musikalisch vom Schulorchester begleitet, eine kleine Bewirtung steht ebenfalls auf dem Programm. Die Ausstellung kann auch später noch bis zum 9. Juli 2010 an allen Schultagen von 8 - 17 Uhr besichtigt werden. Für die Projektbetreung und Projektorganisation zeichnen Theresia Obermüller und Gerhard Wöß verantwortlich. Geleitet wurde das Projekt von Markus Hofer (Biografie siehe  Link unten).

Dem Projekt „Zeichen setzen“ liegt die Überlegung zugrunde, den SchülerInnen der Hauptschule Ulrichsberg die Möglichkeit zu geben, auf eine künstlerische und kreative Art und Weise in das Ulrichsberger Ortsbild einzugreifen.


Originelle Hinweisschilder, wie "Lach mal wieder ..." bereichern nun bald das Erscheinungsbild der Marktgemeinde Ulrichsberg

Verkehrsschilder einmal ganz anders ...

Durch die Entwicklung von „alternativen Verkehrsschildern“, die die SchülerInnen selbst anfertigten, haben sie die Möglichkeit ihre persönlichen Themen und Interessen in den öffentlichen Raum zu bringen.

Die Idee hinter „Zeichen setzten“ ist folgende: Die Ulrichsberger SchülerInnen wurden in einem von Simone Traunmüller (Ethnologin) gehaltenem Vortrag an das Thema „Zeichen, Logos und Symbole“ herangeführt, um einen Überblick zu bekommen wie Zeichen im öffentlichen Raum funktionieren, also wie sie gestaltet sind, welche Inhalte sie transportieren und wozu sie eingesetzt werden. Im unmittelbaren Anschluss daran wurde von den SchülerInnen mit dem Entwerfen von eigenen Zeichen begonnen, mit dem Ziel, später eine eigene Verkehrstafel zu gestalten.

Handyverbots-Tafel und andere Verkehrszeichen

Bei einem weiteren Treffen wurden diese Entwürfe dann ausgearbeitet und mit dem Bemalen und Gestalten von ca. 50 x 50 cm großen Schildern begonnen. Die Schilder sollten zwar nicht als Verkehrsschilder eingesetzt werden, aber sehr wohl auf dieselbe Art montiert werden und somit einen Platz im öffentlichen Raum besetzen. Pro SchülerIn wurde ein Schild angefertigt.


Pro Schüler/in ein "Verkehrszeichen"

Die Ideen reichten vom Handyverbot über Kürzel und Symbole aus der täglichen Internet Kommunikation, bis hin zu der Aufforderung „Nur Käse“, was sich einerseits auf die örtliche Fleischproduktion beziehen lässt, andererseits aber vielleicht auch auf das Projekt selbst. Der Aufforderung nämlich, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und Kritik zu äußern, wurde reghaft nachgegangen.

Ziele des Projekts waren, die SchülerInnen sowohl auf die Vielfalt der uns umgebenden Zeichen und Hinweistafeln, Werbeschilder usw. aufmerksam zu machen, als auch zu zeigen wie die einzelnen Unternehmungen ihre Botschaften an uns richten und unsere Umgebung so auch mitgestalten. Aber das Projekt sollte den SchülerInnen auch eine Möglichkeit aufzeigen, wie man selber eingreifen kann, wie man sich ein wenig einmischen kann in diese Bilderflut und auf humorvolle Art und Weise seine Interessen kundtun kann, ohne etwas zu beschädigen und ohne eine Verletzung von Gesetzen.

Quelle und weitere Infos:

 

Quelle: Verein ReSI.at (rejo), erschienen am 24.3.2010
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