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Regionales-Veranstaltungen | Überregional
Klima- und Energiemodellregion Donau –Böhmerwald formiert sich

Am Ball bleiben und in die Offensive gehen!


Foto: Manuela Greiner
BEZIRK ROHRBACH: Was wie eine Fussballtraineranweisung klingt kann auch abseits vom grünen Rasen stimmen. Die Klima- und Energiemodellregion Donau-Böhmerwald ist dabei sich zu formieren und als neuer Spieler in der Mannschaft gegen den Klimawandel aufzutreten. Dass das Thema Klimaschutz in der Region schon Geschichte hat ist spätestens bei den beiden Informationsveranstaltungen im Juni klar geworden. „1994 war Rohrbach der erste Bezirk in Österreich mit einem Bezirksenergiekonzept. Darin wurde schon damals das Energiesparpotential sowie das hohe Potential an erneuerbaren Ressourcen in der Region erhoben“ – so Labg. Georg Ecker von der LEADER Region. „Viele der damals niedergeschriebenen Maßnahmen sind umgesetzt worden. So leisten die vielen Biomasse-Nahwärmenetze einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und fördern die regionale Wertschöpfung. Auch in der Bewusstseinsbildung – Stichwort Schnupperticket – und im Bereich der Wärmedämmung ist schon viel passiert. Namhafte Unternehmen aus dem Bezirk sind auf den Klimaschutzzug aufgesprungen. Denken sie an Ökofen, m-Tec Mittermayr, Internorm und die vielen Baufirmen. Durch aktiven Klimaschutz werden sich in der Region noch weitere Arbeitsplätze schaffen lassen“, so Ecker weiter. „Wir haben uns aber auch viele Maßnahmen aufgehoben“, wirft der Geschäftsführer Klaus Diendorfer ein und meint damit wohl aufgeschoben. „Bei einem Workshop mit Vertretern der Gemeinden und interessierter Privatpersonen sprudelte es nur so von neuen Ideen. Vom Ausbau der Wasserkraft, Sonnenenergie und Windkraft war die Rede. Ein Pelletswerk könnte in der Region entstehen. Aber auch über die wichtige Rolle der Gemeinden als Vorreiter im Klimaschutz wurde diskutiert. Öffentliche Gebäude sollen, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten, nachhaltig und klimafreundlich gebaut werden. Die thermische Sanierung mit regionalen umweltfreundlichen Dämmstoffen wie Zellulose, Hanf oder Schafwolle könnte der heimischen Landwirtschaft neue Impulse geben. Ein/e Energiebeauftragte/r in jeder Gemeinde solle dafür sorgen, dass Klima- und Energieziele schon im Örtlichen Entwicklungskonzept berücksichtigt werden“, berichtet Diendorfer.

Bei einer weiteren öffentlichen Veranstaltung am 5.Juli 2010 um 17.00 Uhr im Gasthaus Koblmüller in Arnreit, zu der alle interessierten Personen hiermit herzlich eingeladen sind, wird es um die inhaltlichen Schwerpunkte der Klima- und Energiemodellregion Donau-Böhmerwald gehen.

Da einen Tag später am 6. Juli 2010 der Stichtag für die Einreichung der Anträge bezüglich der Photovoltaikförderaktion ist, wird bei der genannten Veranstaltung auch ein Kurzvortrag zur Förderaktion sein und die Möglichkeit für Fragen und Antworten.

„Jetzt heißt es am Ball bleiben und das Projekt offensiv vorantreiben!“, schließt Diendorfer

 

Quelle: LEADER Region Donau -Böhmerwald - Manuela Greiner, erschienen am 22.6.2010
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