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Altenhofer Schlosskonzerte

Altenhofer Schlosskonzerte 2010 mit klingenden Namen und einzigartiger Klangimpression


vlnr: Sohn Dominik und Vater Clemens Hellsberg (Violine), Tenor Herbert Lippert, Robert Bauerstatter (Viola), Benedikt Hellsberg (Violoncello), Andrea Wutschek (Violoncello) und Gottlieb Wallisch (Klavier)
ALTENHOF:  Die Altenhofer Schlosskonzerte bildeten auch im Jahr 2010 wieder ein atemberaubendes Erlebnis für die feine Zuhörerschaft inmitten der Kulisse des von der Familie Salburg schön erhaltenen Schlosses.

Eine MusikerInnen-Gemeinschaft höchsten Niveaus bot dem in Bewunderung schwelgenden Publikum „quasi im eigenen Wohnzimmer“ musikalische Weltklasse. Der Vorstand und Erste Geiger der Wiener Philharmoniker, eines der besten Orchester der Welt, Clemens Hellsberg gab sich zum 31. Mal hintereinander die Ehre und führte auserlesene Interpreten mit seinem persönlichen Engagement zu Höchstleistungen.

Am Beginn stand Joseph Haydn mit „My Love she´s but a lassie yet – Variationen vivace; Tell yn ei boch – The dimpled cheek - Andantino; Maltraeth – Allegretto piu tosto Vivace“. Wunderschön vorgetragen auf Violine, Viola, Violoncello und Klavier. Großartig ausgeführt vom hochkarätigen Pianisten Gottlieb Wallisch aus Eferding im Zusammenspiel mit Dominik Hellsberg (Violine), Robert Bauerstatter (Viola) und Benedikt Hellsberg (Violoncello). Technische Vollendung gepaart mit dem schier unbeschreiblichen Gefühlsausdruck junger Welttalente brachte als Lohn Dankbarkeit im Publikum in Form von frenetischem Applaus.

Tenor Herbert Lippert trug Robert Schumanns „Dichterliebe“ mit der Inbrunst und dem Ausdruck eines echten Weltstars vor. Selbst KonzertbesucherInnen mit wenig Erfahrung in dieser Musikgattung zerflossen vor Staunen und Hörgenuss. Die gesangliche Glanzleistung von Herbert Lippert fand ihre stimmungsvolle Vollendung in der Klavierbegleitung durch Gottlieb Wallisch. Der Eferdinger genießt ob seines ausgeprägten musikalischen Feingefühls und seiner technischen Brillanz mit Recht längst Weltruhm.

Benedikt Hellsberg, jüngster auftretender Spross des Philharmoniker-Vorstandes Clemens und Schüler der Klasse Cäcilie Ottensamer, zeigte sein weit fortgeschrittenes instrumentales Können an Hand des Konzertes für Violoncello und Orchester in B-Dur (1.Satz Allegro moderato) von Luigi Boccherini. Den Orchesterpart übernahm Gottlieb Wallisch erstklassig am Flügel. Der blutjunge Solist ließ keinen Zweifel daran, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Der Name Hellsberg hält in jedem Alter, was er verspricht!

Vater Clemens Hellsberg (Violine) erklomm das Konzertpodium beim letzten Programmpunkt. Gemeinsam mit Andrea Wutschek vom Bühnenorchester der Wiener Staatsoper (Violoncello), seinem Philharmoniker-Kollegen Robert Bauerstatter auf der Viola, Sohn Dominik Hellsberg auf der Violine und dem schon viel gerühmten Pianisten Gottlieb Wallisch konnte das begeisterte Auditorium das Klavierquintett Nr.1 in C-Moll, op.1, (Allegro, Scherzo – Allegro vivace - Trio, Adagio - quasi Andante, Finale - Allegro animato – Allegro – un poco maestoso) genießen. Die kleine Musikerschar zauberte Klangwolken in den Konzertraum, die denen eines vollen Orchesters verblüffend ähnlich waren. Technische Exaktheit und musikalische Spielfreude der Ausführenden riss das Publikum am Schluss zu wahren Begeisterungsstürmen hin.

Die MusikerInnen sparten nicht an Zugaben und entließen die höchst dankbare Zuhörerschaft schwärmerisch in einen einzigartigen Sonntagabend.

Sämtliche ausführenden MusikerInnen verzichteten auf ihre Gage. Der finanzielle Beitrag der KonzertbesucherInnen dient ausschließlich dem wohl- und mildtätigen Wirken des Souveränen Malteser Ritterordens, Delegation Oberösterreich.

Ausführende MusikerInnen:
Vorstand und Erster Geiger der Wiener Philharmoniker Clemens Hellsberg mit seinen Söhnen Dominik (Violine) und Benedikt (Violoncello) sowie Startenor Herbert Lippert, Starpianist Gottlieb Wallisch, Robert Bauerstatter von den Wiener Philharmonikern (Viola) sowie Andrea Wutschek vom Bühnenorchester der Wiener Staatsoper (Violoncello) brillierten in der Schlosskapelle Altenhof.

 

Quelle: Bürgermeister Martin Raab, erschienen am 7.7.2010
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