Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Paprika ist das am stärksten belastete Gemüse in der EU

Umweltschutz-Organisation deckt Schweigen auf

Paris - Jeder fünfte in der EU verkaufte Paprika ist mehr als zulässig mit Pflanzenschutzmitteln belastet. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Europäischen Kommission in den 15 EU-Ländern, berichtet die französische Tageszeitung Le Figaro. http://www.lefigaro.fr

Die Kommission hat mehr als 40.000 Lebensmittelproben auf 20 verschiedene Insektengifte untersucht. Dabei schnitt Paprika am schlechtesten ab: In 19 Prozent der Fälle wurde mindestens ein Grenzwert überschritten. Fast immer handelte es sich dabei um Methamidophos, ein Insektengift, das als stark giftig eingestuft wird und Blutarmut hervorrufen kann. Zu den Überschreitungen kam es in der Regel deshalb, weil die Landwirte mehr als die zulässige Menge des Giftes einsetzten.

Der Abschlussbericht der EU-Studie war bereits Ende Juli erschienen. Das bedenkliche Abschneiden des Paprikas war laut Le Figaro jedoch stillschweigend übergangen worden. Erst jetzt hat die französische Umweltschutzorganisation MDRGF http://.www.mdrgf.org darauf aufmerksam gemacht. (ddp)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 1.9.2001
Der Artikel wurde 173 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147