Die UNO schlägt jetzt Alarm wegen des weltweiten Bienensterbens. In manchen Industrieländern sind in großen Bereichen in den vergangenen Jahren bis zu 85 Prozent aller Bienenschwärme diversen Krankheiten bzw. auch der zunehmenden Umweltverschmutzung zum Opfer gefallen.
Weniger Imker und weniger Blumenwiesen
Ausserdem wirke es sich sehr negativ aus, dass es in Europa immer weniger Imker gebe, die sich um die Bienenvölker kümmern. Auch ein starkes Schrumpfen der Blumenwiesen sei zu beobachten.
Die Menschen sind von den Bienen abhängig und nicht umgekehrt
Von den ca. 100 Pflanzenarten, mit denen die Menschen in überwiegendem Maße ihre Ernährung sichern, werden fast zwei Drittel von Bienen bestäubt. Dies ist einem Bericht des UNO-Umweltprogramm UNEP zu entnehmen, welcher diese Woche in Genf präsentiert wurde.
Quelle: Verein ReSI.at (rejo), erschienen am 13.3.2011
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