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Welternährungskonferenz präsentiert "208 Rezepte gegen Hunger"

Dialog zur Sicherung eines ausreichenden Nahrungsangebots eröffnet

Bonn - Den Hunger nachhaltig bekämpfen ist das Thema der heute, Dienstag, in Bonn gestarteten dreitägigen Welternährungskonferenz "Sustainable Food Security for All by 2020" des International Food Policy Research Institute (IFPRI) http://www.ifpri.org/2020conference . Aus diesem Anlass wird auch die von den Organisationen Greenpeace http://www.greenpeace.org und "Brot für die Welt" in Auftrag gegebene Studie "208 Rezepte gegen den Hunger" präsentiert. Die Studie der britischen Universität Essex belegt, dass ohne Einsatz von Chemie und Gentechnik landwirtschaftliche Erträge gesteigert werden können, ohne Mensch und Umwelt zu gefährden. Die Ergebnisse sind von den Greenpeace-Landwirtschaftsseiten als pdf-Dateien downloadbar. Die deutsche Übersetzung der Studie von Jules Pretty und Rachel Hine vom Zentrum für Umwelt und Gesellschaft der Uni Essex http://www2.essex.ac.uk/ces ist ab Oktober erhältlich.

Die Konferenz verfolgt die Ziele: Analyse und Bewertung der aktuellen globalen Situation bezüglich Welternährung, Armutsminderung und Ressourcenschutz, Analyse und Bewertung neuer Entwicklungen (z.B. Biotechnologie, Globalisierung, Kommunikationstechnologien, HIV/AIDS) und Trends sowie die Einbeziehung neuer Akteure wie den von Privatsektor und NGOs und die Konkretisierung der nächsten Schritte im internationalen Politikdialog zur Sicherung des Zugangs zu einem qualitativ und quantitativ ausreichenden Nahrungsangebot für die Weltbevölkerung. "Nachhaltige ländliche und landwirtschaftliche Entwicklung, die einen Beitrag zur Ernährungssicherung leistet, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu globaler Stabilität und eine Aufgabe, die uns alle angeht", betonte Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Die Veranstaltung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung http://www.bmz.de , der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung und der deutschen Gesellschaft für technische Entwicklung http://www.gtz.de organisiert. Ziel ist es, den Dialog und die Diskussion zwischen Vertretern der traditionellen Landwirtschaft und Interessensgruppen zu fördern. Vertreten sind u.a. die Sponsoren Aventis CropScience, Care, Cargill, die Deutsche Welthungerhilfe, Syngenta und World Vision International. Bei den mehr als 500 Teilnehmern aus 80 Ländern handelt es sich um Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien, nationalen und internationalen Entwicklungsadministrationen (Weltbank, IWF, FAO und anderen UN-Organisationen) sowie international führende Wissenschaftlern.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 11.9.2001
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