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Regionales-Veranstaltungen | Niederwaldkirchen
Judo - Bewusster Verzicht auf Legionäre

Schwieriges Heimduell am Samstag, da auch Georg Reiter und Peter Scharinger fehlen


Driton Shala (in blau) und Dominik Lang
Foto: Christian Fidler | ujz.at
NIEDERWALDKIRCHEN. Ein Gentleman-Agreement mit dem Gegner. Der UJZ Mühlviertel geht vor dem Bundesliga-Heimduell mit Leibnitz (Samstag, 19 Uhr) neue Wege. Klubbosse verzichten auf Legionäre. Comeback von Fercher?

Laut Reglement darf jedes Bundesliga-Team pro Durchgang einer Partie (eine Partie besteht aus zwei Durchgängen) zwei Legionäre einsetzen. Doch bei der Drittrunden-Begegnung zwischen Rekordmeister UJZ Mühlviertel und SU Leibnitz wollen die beiden Vereinsbosse Franz Haugeneder bzw. Norbert Wiesner vollkommen auf Fremdkräfte verzichten.

„Wir haben uns darauf verständigt, am Samstag ohne Legionäre anzutreten“, bestätigt UJZ-Chef Haugeneder. Angst, dass sich Wiesner nicht daran halten könnte, hat er nicht. „Ich kenne ihn schon lange, darum bin ich mir sicher, dass er zu seinem Wort steht.“ Konsequenzen seitens der Bundesliga-
Kommission gäbe es im Falle eines Bruchs dieses Gentleman-Agreements freilich keine.

Duo im Weltcup-Einsatz

Für den Mühlviertler Kader wird die Leibnitz-Partie somit zu einer noch größeren Belastungsprobe. Denn neben den Legionären fallen auch die Nationalteam-Kämpfer Georg Reiter (bis 66 kg) und Peter Scharinger (bis 73 kg) aus. Das Duo kämpft währenddessen beim Grand Prix in Baku (AZE) um Punkte für die Olympia-Qualifikation, welche knapp ein Jahr vor den Spielen in London in die heiße Phase geht. „Besonders Scharinger hat mit seinem fünften Platz bei der EM gezeigt, dass er es absolut drauf hat, sich zu qualifizieren“, ist Haugeneder zuversichtlich.

Pepi Reiter setzt auf die Jungen

Da auch UJZ-Coach Josef „Pepi“ Reiter keine neuen Kämpfer einfach so aus den Hut zaubern kann, werden wohl die Jungen in die Presche springen müssen. „Wir haben da eine ganze Schar an Talenten, die nur darauf wartet, sich in der Bundesliga zu beweisen“, denkt Haugeneder etwa an U20-Staatsmeister Driton Shala (bis 66 kg) oder Peter Pfistermüller (bis 81 kg).

Fercher vor Comeback

Für Entspannung in Sachen Personalsorgen könnte Albert Fercher (bis 81 kg) sorgen. Der Staatsmeister des Vorjahres, der vergangenen November am Pfeiffer’schen Drüsenfieber erkrankte, ist
dicht dran am Comeback. „Ich habe vergangene Woche die ersten Wettkampf-Trainings gemacht. Ob ich aber gegen Leibnitz bereits mit dabei bin, steht noch in den Sternen“, so der Lackener, der 2010 der
Topscorer der gesamten Liga war.
Bundesliga, 3. Runde:
UJZ Mühlviertel – SU Leibnitz
Samstag, 19 Uhr in der SHS Niederwaldkirchen
>> Ergebnisse und Tabelle

2. Bundesliga, 2. Runde:
UJZ Mühlviertel II – SU Leibnitz II
Samstag, 17 Uhr in der SHS Niederwaldkirchen
>> Ergebnisse und Tabelle

 
Quelle und weitere Infos:
LIVE-Ergebnisse gibt es unter www.judobundesliga.at
Weitere Informationen: www.ujz.at
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Quelle: Verein ReSI.at (rejo), erschienen am 5.5.2011
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