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Regionales-Veranstaltungen | Hofkirchen i.M.
Nachhaltigkeits-Workshop Donau-Ameisberg

Lebensraum Donau-Ameisberg am Weg in eine nachhaltige Zukunft


Foto: Martin Raab
DONAU-AMEISBERG: Vertreter der acht Gemeinden Hofkirchen i.M., Hörbich, Kollerschlag, Lembach i.M., Niederkappel, Oberkappel, Pfarrkirchen i.M. und Sarleinsbach, die sich im Rahmen von „Energiespargemeinden“ zu einem nachhaltigen Zusammenschluss im Lebensraum Donau-Ameisberg entschlossen haben, trafen sich zu einem Nachhaltigkeits-Workshop.       

Gemeinsam haben alle acht Gemeinden, dass sie sich ambitionierte Ziele für ihre Energiezukunft gesteckt haben. „Durch den einmaligen Zusammenschluss der acht Gemeinden können Ressourcen und Synergien besser genutzt werden“ so Mag. Hermann Jahrmann, der als Geschäftsführer der Firma BuildDesk und Präsident des Baubiologischen Institutes in Linz mit seinen Mitarbeitern die Gemeinden begleitet und unterstützt.

In Gruppen wurden intensiv Ideen und Meinungen zu verschiedensten Themen (Thermische Gebäudesanierung, Mobilität, Ökotourismus, Ökosoziale Projekte u.a.) ausgetauscht. Die Ergebnisse dieses Nachhaltigkeitsworkshops werden in weiterer Folge als Gemeindegrenzen übergreifende und gemeinsame Aktivitäten in den Nachhaltigkeitsprozess der Region Donau-Ameisberg einfließen.      




Die wichtigste Erkenntnis des Abends war jedenfalls, dass die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden eine wichtige Grundlage bildet, um einen guten und zweckmäßigen gemeinsamen Weg in die Zukunft zu finden. Den kleinen Landgemeinden wird für die Zukunft eine massive Bevölkerungsabwanderung vorausgesagt. Mit dem Fokus weg von der Kleingemeinde hin zur Region wollen die engagierten Gemeindevertreter wichtige Weichen für richtige Entscheidungen am Weg in eine aussichtsreiche Zukunft erarbeiten.

Der gemeinsame Lebensraum Donau-Ameisberg bietet schon jetzt viele Vorzüge gegenüber städtischen Wohngebieten. Dieser Umstand muss aber der Bevölkerung noch viel mehr bewusst gemacht werden. Dieser und vielen weiteren Aufgaben und Herausforderungen stellen sich engagierte Vertreter der acht Gemeinden. Wichtige Meilensteine und Ergebnisse können nur gemeinsam erreicht werden. Großer Zusammenhalt unter den Gemeinden macht automatisch jede Gemeinde größer - und zwar ganz ohne Veränderung von Gemeindegrenzen. Wichtig ist, dass die Gemeindegrenzen in den Köpfen der Menschen ein wenig an Bedeutung verlieren. So braucht keine Gemeinde von der Bildfläche verschwinden!      

 

Quelle: Martin Raab, Bgm., erschienen am 29.6.2011
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