Wien - Comnet Computer Netzwerke
http://www.comnet.at hat die sechs Standorte der Vienna Business School
http://www.vienna-business-school.at mit einem Funknetz des
Netzwerkspezialisten Enterasys http://www.enterasys.com ausgestattet. Es
ermöglicht zunächst 500 Schülern, über Notebook von jedem beliebigen
Standort in der Schule in das schulinterne sowie das weltweite Netz
einzusteigen. Die Schulen erhielten Server mit Kapazitäten zwischen vier
und 27 Gigabyte.
Im vergangenen Jahr wurde eine Enterasys-Netzwerklösung von 85 Schülern
getestet. (Siehe auch pte-Meldung:
http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=010213065 ) Sie hat sich nach
Angaben von Hans Hnidek, Geschäftsführer des Fonds der Wiener
Kaufmannschaft, bewährt. "Auch große Zugriffsvolumina wurden problemlos
verkraftet", so Hnidek. Die Wiener Kaufmannschaft ist Träger der Vienna
Business School und finanziert das Projekt. Sie hat bisher rund 25 Mio.
Schilling in die Netzwerk-Infrastruktur investiert. Die Notebooks wurden
von den Familien der Schüler selbst bezahlt.
An den sechs Schulstandorten wurden insgesamt 70 Sende- und
Empfangsstationen, so genannte Access Points, aufgestellt. Diese stellen
den Kontakt zum Schulserver her. Jedes Notebook ist mit einer
Enterasys-Netzwerkkarte ausgestattet. Im Endausbau soll ein
flächendeckendes Funknetzwerk an allen Schulen der Wiener Kaufmannschaft
- zwölf Handelsakademien und Handelsschulen - installiert werden. Das
würde 3.500 Schülern ermöglichen im Internet zu recherchieren, Aufgaben
zu lösen und sogar Schularbeiten zu schreiben und Prüfungen abzulegen.