Wien - Die Support und Analyse-Mannschaft des
heimischen Antivirus Solution Anbieters ist zu Silvester 3 Tage ohne
Unterbrechung im Einsatz. Für zahlreiche Unternehmen, vor allem in der
EDV-Branche, beginnt jetzt das große Zittern: Werden die Computersysteme den
Datumssprung auf das Jahr 2000 überstehen? Ein Bestandteil dieser
Millenniumsfrage ist nun auch die Virenthematik geworden.
http://www.ikarus.at
Mit nahendem Jahreswechsel werden auch die Probleme, die aus der Umsetzung
der Y2K-Sicherungsmaßnahmen resultieren, virulent. Die internationalen
Analysten der Gartner Group warnen offiziell davor, dass zum Stichtag mit
einer Flut von Jahr-2000-Viren zu rechnen ist. Das FBI und andere staatliche
Organisationen der USA und Europas sollen bereits 30.000 Drohungen erhalten
haben. Eine besondere Spezies von Programmierern will sich mit dem
Datumswechsel eine Art "virtuelles Denkmal" setzen, indem sie Viren über das
Internet in Umlauf bringen, die komplette Firmennetze oder auch den PC des
Privatanwenders zerstören können.
"Die meisten Drohungen sind nur heiße Luft, doch gibt es bereits konkrete
Beispiele dafür, was uns der Jahreswechsel bringen wird", so Josef
Pichlmayr, Geschäftsführer der Ikarus Software GmbH. Österreichs führender
Antivirus Solutions Anbieter arbeitet mit Hochdruck an der erwarteten
Millenniumsvirenschwemme. Rund 300 neue Schädlinge werden bis Jahresende und
für die ersten Jännertage von den Spezialisten erwartet. "Für den Anwender
besteht kein Grund zur Panik oder für übertriebene Reaktionen", betont
Pichlmayr, "aber Vorsicht ist immer noch der beste Schutz, denn gerade zum
Jahreswechsel rechnen wir mit massiveren Virenproblemen."
Jahrtausendwochenenddienst statt Sektkorken-Knallen
Die Wiener Virenklinik macht auf jeden Fall die Probe aufs Exempel, um erst
gar nicht ein mögliches "Worst-Case-Szenario" für Unternehmen in technischer
aber auch wirtschaftlicher Hinsicht abzuwarten. Ikarus hat bereits alle
notwendigen Vorbereitungen für Kunden und Interessierte getroffen.
Die bewährte Support und Analyse Mannschaft steht am Freitag, dem 31.
Dezember 1999 ab 20.00 Uhr durchgehend bis zum Sonntag, dem 2. Jänner 2000
bis 18.00 Uhr ohne Unterbrechung bereit.
Der 3 Tages- Nonstop-Dienst umfasst zahlreiche Szenarien aus dem
Virenanalyse-Alltag, ebenso wie Notfallpläne und technische Ausfallskonzepte
nach konzentrierten Virenattacken, um eventuell in Österreich auftretende
Probleme schnellstens zu beheben.
Rund-um-Notfallpaket
Die Ikarus-Ausfallskonzepte beinhalten eine Ist-Analyse aller verdächtigen
Codes und Programme sowie wie alle Viren-abwehrtechnischen Maßnahmen;
darüber hinaus die Unterstützung von Supportmaßnahmen für
sicherheitsrelevante (virenspezifische) Einstellungen und den
uneingeschränkten Einsatz der Analyseabteilung (rasche Analyse von
verdächtigen Codes). Virendatenbankerstellung, Hilfestellung des Supports um
Entseuchungs-Maßnahmen umzusetzen, sowie den uneingeschränkten Einsatz aller
Produkte der virus utilities für den o.g. Zeitraum runden das
Millenniumspaket ab.
Das Ikarus-Spezialisten-Team stellt auch eine Checklist zu Virus-Y2K zur
Verfügung, die den gestressten EDV-Administrator optimal unterstützen wird.
Emergency-Tools der Analyse-Abteilung, die zum Download für Virus-Y2K
angeboten werden, sind in diesem Package ebenfalls enthalten. Und damit es
keine Wartezeiten gibt, werden Extra-Telefonleitungen für Virus-Y2K
freigeschalten.
Am Freitag, dem 31. Dezember, wird es überdies im Web unter
http://www.ikarus.at die aktuellsten VDBs des letzten Jahrtausend geben.
Damit lassen sich dann endgültig alle letztbekannten V2K Viren finden.
Nähere Informationen:
IKARUS Software GmbH
Fillgradergasse 7, A-1060 Wien
Tel:+43-1-58995-0, Fax: DW 100
Email: office@ikarus.at