Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
Erwartungen in UMTS schwinden

Studie: Kommender Mobilfunkstandard fast so bedeutungslos wie Powerline

Hamburg - UMTS gehört derzeit nicht mehr zu den wichtigsten Technologien in der Telekommunikationsbranche. Der Mobilfunkstandard ist fast so bedeutungslos wie Powerline - die Datenübertragung über Steckdose -, ermittelte die Mummert + Partner Unternehmensberatung http://www.mummert.de anhand einer Befragung von 122 Fach- und Führungskräften aus der Telekommunikationsbranche. Stattdessen setzten die Branchenexperten in den kommenden zwölf Monaten auf den Hochgeschwindigkeits-Internetzugang DSL, auf GSM und GPRS.

In der Gunst der Telekommunikationsunternehmen steht DSL derzeit an erster Stelle. Auch die Technologie der zweiten Mobilfunkgeneration GSM schätzen die Marktteilnehmer gegenüber UMTS - Rang Sieben - als bedeutsamer ein. Auf Platz Drei rangiert GPRS, da dieser Standard bereits verfügbar ist, gefolgt von Bluetooth. Das Technologieprojekt Powerline findet zurzeit kaum Beachtung in der TK-Branche und rangiert in den Top Ten auf dem letzten Platz.

Zugleich ist UMTS aus Sicht der Telekommunikationsfirmen zur größten unternehmerischen Herausforderung avanciert. Damit löst die UMTS-Technologie in der Liste der Herausforderungen die Kundenbindung von Platz Eins ab. Die Reduzierung der Kosten sehen die Befragten gleich hinter dem Aufbau von UMTS als zweitwichtigste Aufgabe der kommenden zwölf Monate an.

"Die Telekommunikationsbranche hat hohe Investitionen in UMTS getätigt", sagte Mummert-Vorstandsvorsitzender Wilhelm Alms. Unternehmen würden deshalb viel daran setzen, die dritte Mobilfunkgeneration so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen. In den kommenden zwölf Monaten gehe es weiterhin nur um das Investieren. Geld werde die Branche nicht vor dem Jahr 2004 verdienen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 26.9.2001
Der Artikel wurde 207 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147