Mittelalterspektakel bei der Ruine Falkenstein Zum Abschluss des zweiten Sanierungswochenende bei der Ruine Falkenstein gab es ein kleines Mittelalterfest.
Matthias Koopmann und weitere Fachleute führten die rund 150 BesucherInnen durch die alten Mauern und wiesen kompetent auf die besonders interessanten und erhaltenswürdigen Bestandteile der Burgruine Falkenstein hin
Foto: Sigi Stöbich
HOFKIRCHEN: Von Sonntag, 29. April, bis Dienstag, 1. Mai, arbeiteten heuer zum zweiten Mal 15 wackere Mittelalter- und Burgenfreunde am Erhalt der bekannten Burgruine Falkenstein. Experten aus Wien, ganz Oberösterreich und Bayern legten zum wiederholten Mal Hand an die alten Mauern. Viele wertvolle bisher unberührte Originalmauerabschnitte konnten wieder instandgesetzt und für die Zukunft gesichert werden. Unter der umsichtigen Aufsicht des Passauer Stadtrates und Archäologen Matthias Koopmann erhielten alle Teilnehmer eine professionelle Einführung in die zu erledigenden Arbeiten, die wiederum sehr erfolgreich verliefen.
Diesmal veranstaltete der Ruinen-Erhaltungsverein zum Abschluss des Arbeitswochenendes ein kleines Mittelalterspektakel. Matthias Koopmann und weitere Fachleute führten die rund 150 BesucherInnen durch die alten Mauern und wiesen kompetent auf die besonders interessanten und erhaltenswürdigen Bestandteile der Burgruine Falkenstein hin. Bei herrlichem Wetter herrschte gute Stimmung. Der Passauer Mittelalterverein Batavis Gladii, die „freie Ritterschaft“ zu Passau bot der großen Besucherschar Schaukämpfe mit mittelalterlichen Waffen und in mittelalterlichen Kostümen. Ein Feuerschlucker gab darüber hinaus noch sein Können zum Besten und sorgte zusätzlich für tosenden Applaus.