Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Nobelpreis für Physik für neuen Materie-Zustand vergeben

Eric Cornell, Wolfgang Ketterle und Carl Wieman erhalten hochdotierte Auszeichnung

Stockholm - Für die Erreichung eines neuen Materiezustands, der so genannten Bose-Einstein-Kondensation (BEC), sind die zwei amerikanischen Physiker Eric Cornell und Carl Wieman gemeinsam mit dem deutschen Physiker Wolfgang Ketterle von der Schwedischen Akademie der Wissenschaft mit dem Nobelpreis für Physik geehrt worden. Das teilte das Nobelpreis-Kommitee http://www.nobel.se heute, Dienstag, mit.

Cornell und Wieman, beide sind Professoren an der University of Colorado http://jilawww.colorado.edu/bec , gelang es 70 Jahre nach der Entdeckung und Berechnung dieses extremen Materiezustands, den der indische Physiker Bose und Albert Einstein mathematisch errechneten, diesen mit Rubidiumatomen herzustellen. Wolfgang Ketterle, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge http://cua.mit.edu/ketterle_group , gelang es unabhängig von Cornells und Wiemans Arbeiten entsprechende Versuche mit Natriumatomen durchzuführen. Sein Kondensat enthielt mehr Atome und konnte deswegen dazu verwendet werden, dieses Phänomen genauer zu untersuchen.

"Es ist interessant, über Anwendungsbereiche von BEC zu spekulieren. Die neue "Kontrolle" über die Materie, die diese Technik bedeutet, wird umwälzende Anwendungen unter anderem bei Präzisionsmessungen und in der Nanotechnologie zur Folge haben", schreibt die Nobel-Stiftung in ihrer Aussendung zum Nobelpreis für Physik.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 12.10.2001
Der Artikel wurde 173 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147