Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
Trojaner tarnt sich als Microsoft-Patch

Internet-Wurm "Redesi" formatiert Festplatte

Moskau - Der Antiviren-Softwarehersteller Kaspersky Labs http://www.kaspersky.com hat vor einem neuen Internetwurm gewarnt, der sich als ein Update des Sicherheitssystems für Microsoft-Produkte tarnt und sich via E-Mail verbreitet. Bisher seien zwei Varianten des Wurms "Redesi" entdeckt, die sich nur durch Subjekt- und Body-Text verschickter E-Mails unterscheiden.

Im ersten Fall laute das Subjekt "FW: Microsoft security update", "FW: Security Update by Microsoft" oder "FW: Terrorist Emergency. Latest virus can wipe disk in minutes" sowie "FW: New computer virus". Im Body-Text erscheine wahlweise "Just recieved this in my email" oder "I have contacted Microsoft and they say it's real". Im zweiten Fall könne das Subjekt "Yay. I caught a fish" oder "Scientists have found traces of the HIV virus in cows milk" lauten. Der Body sei ebenfalls leicht zu erkennen durch Texte wie "Heh. I tell ya this is nuts ! You gotta check it out !"

Wahlweise hänge der Wurm ausführbare Dateien mit folgenden Namen an die E-Mails: Si.exe, ReDe.exe, Disk.exe, Common.exe, UserConf.exe. Beim Starten der angehängten infizierten Datei dringt der Internet-Wurm in den Computer ein, bekommt den Zugriff auf Microsoft Outlook und versendet seine Kopien mit Hilfe dieses Mail-Programms an alle im Adressbuch verzeichneten Empfänger.

Kaspersky zufolge wird der Wurm am 11. November 2001 aktiv. Dann fügt er in die Datei Autoexec.bat den Befehl ein, die Festplatte zu formatieren, der beim Neustart des Computers automatisch ausgeführt wird. Die destruktive Funktion werde jedoch nur dann aktiv, wenn auf dem infizierten Computer die Kurzform des Datums im Format "dd/mm/yy" oder "mm/dd/yy" eingestellt sei.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 23.10.2001
Der Artikel wurde 185 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147