OBERKAPPEL: Frühjahrsmüdigkeit kommt oft von den aufgebauten Schlacken im Körper, vor allem während des Winters.
Zuviel Fleisch, Milch, Fertigprodukten mit Konservierungsmitteln, Farbstoffen und Geschmacksverstärkern, Antibiotikum, stark gespritztes Obst und Gemüse im Winter, rauchen und vieles mehr sorgen dafür, dass wir uns müde und schlapp fühlen. Unser somit müder Stoffwechsel lässt sich mit Löwenzahn, Brennnessel und Co einfach und kostengünstig wieder fit machen.
Derzeit wachsen auf Wiesen, am Waldrand oder mitten im Rasen direkt vorm Haus zartbittere Löwenzähnblätter, junger Giersch, kraftvolle Brennnessel, zarter Spitzwegerich, Schafgarbe und zarte Gänseblümchen. Das enthaltene Chlorophyll in den Pflanzen kann direkt über unseren Darm vom Blutkreislauf aufgenommen werden und regt so den gesamten Organismus an. Weiters enthalten diese Wildkräuter wertvolle Bitterstoffe, Saponine, Eisen und viele wichtige Vitamine. Kräuterpädagogin Irmi Kaiser empfiehlt morgens einen Kräuter-Energietrink zu sich zu nehmen. Somit ist unser Körper mit den wichtigsten Vitaminen versorgt um gesund und fit zu bleiben.
Als Tipp dazu: Die oben genannten Wiesenkräuter sammeln und mit Buttermilch oder Joghurt und Apfelsaft, evt. auch mit einem Apfel oder einer Banane mixen und frisch trinken. Ebenfalls sehr entschlackend wirkt ein Löwenzahntee, welchen man am besten über 3 Tage trinkt. Den ganzen Löwenzahn ausgraben, sauber waschen, klein schneiden und mit 1 Liter heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und noch vorm dem Frühstück trinken.
Generell sollte eine Kur über 6 Wochen durchgeführt werden. Jedoch können Sie diese Wildkräuter das ganze Jahr über im Salat, Suppe, Kräuterbutter, als Kräutersalz oder eingelegt in Öl oder Essig genießen.
Für alle Besucher war es ein sehr informativer Vortrag.
Interessierte können sich näher bei Kräuterführungen, Kochkursen oder div. Workshops mit und bei Irmi Kaiser oder unter
www.unkrautgenuss.de informieren.