New York - Das neue AT&T Softwarepaket "IM Here"
http://www.att.com/press/item/0,1354,2336,00.html wird es den Kunden von
AT&T WorldNet Service erlauben auch mit Benutzern von AOL´s Instant
Messenger (AIM) unmittelbar in Verbindung zu treten. Dies geschieht gegen
den erklärten Willen von AOL. Damit geht die Auseinandersetzung zwischen dem
Anbieter AOL, der mit seinem AIM 80 Millionen Kunden hat und Marktführer ist
und den anderen Anbietern in die nächste Runde.
"Das Internet sollte offene, einfache und augenblickliche Kommunikation
zwischen allen Teilnehmern ermöglichen," sagte Ed Chatlos, Vice-President
von AT&T WorldNet Service. "Das Internet ist kein Platz für künstliche
Kommunikationsbarrieren."
Vergangenen Sommer hatte AOL wiederholt die Versuche von Microsoft und
anderen IM-Anbietern, die in das AIM-Service eindringen wollten, erfolgreich
abgeblockt. Inzwischen hat zwar AOL sein AIM für einige Anbieter wie Lycos
geöffnet, andere Anbieter bleiben aber ausgeschlossen. (siehe pte-Meldung
http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=991012002) Microsoft versucht auch
nicht länger sein MSN mit dem AIM zu verbinden.
AOL hat bereits angekündigt, alle Versuche, sein AIM-Service mit dem anderer
Unternehmen zu verbinden, als Hack zu betrachten.