ARNREIT: Das Konzert des Musikvereines Arnreit stand ganz im Zeichen der beiden Kapellmeister. Konsulent Josef Herrnbauer dirigierte sein letztes Konzert und übergab den Taktstock an den zukünftigen Kapellmeister Mag. Dietmar Azesberger. Aber auch die Location war neu. Nach über 40 Jahren im Gasthaus Koblmüller in Liebenstein wurde das Konzert erstmals im Centro in Rohrbach gespielt. Das Centro war zu klein für die Konzertbesucher der Musikkapelle Arnreit. Einige Besucher mussten sich mit Stehplätzen begnügen. Eine besondere Ehre für Kapellmeister Herrnbauer war der Besuch des Abtes Martin Felhofer. Aber auch viele Wegbegleiter der letzten 35 Jahren konnten als Konzertbesucher begrüßt werden. Wie immer ist es dem Kapellmeister gelungen, ein abwechslungsreiches Programm darzubieten.

Foto: MV Arnreit

Beim letzten Stück gab es im wahrsten Sinne des Wortes Standing Ovations. Das Publikum erhob sich von den Plätzen und sparte nicht mit dem Applaus. Beim letzten Konzertstück und zugleich dem ersten des jungen Kapellmeisters Azesberger wurde Sepp gebeten, in den Reihen der Musiker Platz zu nehmen und mitzuspielen.

Bürgermeister Johann Reiter kam auch nicht mit leeren Händen und überreichte Josef Herrnbauer den Ehrenring der Gemeinde Arnreit.

Foto: MV Arnreit

Somit ist er der erste Gemeindebürger in der Gemeinde Arnreit, der im Besitz von Ehrennadel und Ehrenring ist. Traditionell werden beim Konzert auch Ehrungen vorgenommen. So erhielten das Silberne Jungmusikerleistungsabzeichen Eva und Katharina Prechtl, beide auf der Trompete, sowie Felix Koblmüller am Flügelhorn. Auch langgediente Musiker wurden geehrt. Herbert Koblmüller erhielt die Verdienstmedaille in Silber für 25 Jahre aktive Musikertätigkeit. Maria Kaltenberger und Heinz Kobler erhielten das Ehrenzeichen in Silber für 40 Jahre aktive Musikertätigkeit. Johann Wögerbauer, Josef Furtmüller und Erwin Andexlinger erhielten das Verdienstkreuz in Silber für 50 Jahre aktive Musiker- und Funktionärstätigkeit.

Foto: MV Arneit

Ein herzliches Dankeschön gilt auch Dir. Rupert Azesberger für seine tolle Moderation dieses Konzertes. Es ist ihm wiederum gelungen, das Publikum bestens durch die Musikpausen zu führen.