Wien - Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK)
http://www.redcross.or.at erklärt all seine Einrichtungen Y2K-fit. Bereits
seit Anfang dieses Jahres überprüft die Institution seine Zentrale, die
einzelnen Rettungsstellen sowie alle Fahrzeuge auf Y2K-Tauglichkeit. Ein
Nachrüsten der technischen Anlagen war vor allem bei Dienststellen mit
älteren Modellen erforderlich und wurde durchgeführt. Viele
Rettungszentralen verfügten bereits über Jahr 2000-sichere Geräte. Sollte es
dennoch zu technischen Problemen kommen, stehen flächendeckend zusätzliche
Funkanlagen bereit.
Vorsorgemaßnahmen für Notfälle werden beim Roten Kreuz jedes Jahr zu
Silvester getroffen. Für den bevorstehenden Jahreswechsel wird jedoch die
Einberufung der Rettungsmannschaften zusätzlich verstärkt, um für alle
Y2K-Probleme gerüstet zu sein. "Die Bundeszentrale in Wien wird mit rund 50
Leuten besetzt sein", so ÖRK-Sprecher Bernhard Jany zu pressetext.austria.
Auch in den anderen Bundesländern treten zu Silvester die Verantwortlichen
zusammen. Neben der personellen hat das Rote Kreuz auch eine materielle
Vorsorge getroffen. Es wurden zusätzlich Treibstofflager angelegt. Ein
ausreichender Vorrat an medizinischem Material soll darüber hinaus auch eine
längerfristige Aufrechterhaltung aller erforderlichen Rettungseinsätze
garantieren.