SARLEINSBACH: Wir starten den ersten österreichischen Standort für gesunde, ökologische Kreislaufwirtschaft in Forschung, Erlebnis und Bauen.
Eröffnungsprogramm:
- Sektempfang und musikalische Einleitung der Musikkapelle Sarleinsbach
- Begrüßung Alfred Ruhdorfer
- Moderation: Satirisches von Mario Sacher
- Musikalische Begleitung: Benedikt Langer auf seiner Marimba
- Ansprache der Ehrengäste
- Podiumsdiskussion: Trendwende- ökologische Kreislaufwirtschaft/Bio-Ökonomie.
- Einleitungsreferat Univ.Doz Dr. Alfred Strigl
- Gemütliches Beisammensein.
Für Speisen und Getränke wird gesorgt. Um Anmeldung wird gebeten.
s.thaller@ecoforma.co.at - 0664/3900334
Die Chancen dieser Zukunftstechnologie, gerade für ländliche Regionen, werden durch den ersten österreichischen Standort in Mühlviertel – Oberösterreich wahrgenommen. 40 Unternehmen und 20 Biobauern, mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums durch Vizekanzler Mitterlehner, haben auf einem idyllischen Naturareal der Umweltmedizinerin Dr. Karin Grafl in Sarleinsbach, einen erlebbaren Nutzungsforschungs- und Weiterbildungsstandort errichtet, der das Thema in Zukunft so vorantreiben wird, dass Österreich auch in den ländlichen Regionen den Anschluss in der Bioökonomie nicht verliert und das eigene Human Potential, welches beachtlich ist, nützt, damit es nicht abwandert!
Es konnten im ersten Abschnitt des Projektes so viele, überwiegend regionale, natürliche Innovationen eingebaut werden, wie es in fast keinem bisherigen Projekt ähnlicher Art in Europa gelungen ist. Diese einmalige Situation ist nur möglich, wenn Menschen zur rechten Zeit zusammenfinden und eine Vision haben, welche mit Mut und Hausverstand realisiert wird. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf gesunde Räume mit höchster Raumluftqualität bei geringem technischen Aufwand gelegt. Die Schadstoffarmut und die Kreislauffähigkeit der Produkte, sowie dessen fachlich optimaler und motivierter Umsetzung, werden bei der Verwendung der Qualitätsmarke ecoforma vorausgesetzt.
Bauverlauf - Foto: ecoforma
Ganzheitlich gelebte Nachhaltigkeit ist hier erstmals am Prüfstand und sollte durch weitere laufende Innovationen und Forschungen verstärkt vorangetrieben werden. Diese ökologische Wirtschaftsform wird anhand der Modellregion Donau Böhmerwald erprobt.
Hintergrund und Motivation:
Geredet wurde und wird genug über Nachhaltigkeit, wir stehen für Handeln und Realisieren, damit wir der Generationsverantwortung und dem Schutz des Lebens eine Stimme geben, sagt der Hauptinitiator Alfred Ruhdorfer. Die Zeit der leeren, verwirrten Worte sollte durch die Zeit der wertvollen, gefüllten Worte und Taten ersetzt werden. Gelebte Basisdemokratie erfolgt in den Familien und Gemeinden, hier muss es und wird es zu Veränderungen kommen.
Wenn wir unser Denken und Handeln als mündige Konsumenten nicht wahrnehmen, wird der Wandel weiter von den Kräften alleine geleitet, die derzeit Wirtschafts- Bildungs- Politikmacht ausüben. Die Werteveränderung beginnt von unten, von der Basis, die eine Grundfeste ist, hin zu Selbstsicherheit, weniger Fremdbestimmung, Selbstverantwortung und gesunden natürlichen Umgang mit allem was lebt.Wir können und wollen nicht länger Technologien und Systeme stützen, die gegen das Leben und gegen unsere Gesundheit und gegen die Umwelt gerichtet sind